Gibt es eine Anleitung zum glücklich sein?
Ja, die gibt es!
1. Finde und erfülle Dir Deine Träume und Wünsche
Was sind Deine wahren Wünsche und Träume?
Du wirst feststellen, dass es sind seltener 10 Millionen auf Deinem Konto sind, als Du jetzt denkst.
Denn wenn Du das das Geld hättest, was würdest Du dann machen? Klar, ein paar Jahre feiern und ein paar Jahre durch die Welt reisen, wird Dich zeitweise erfüllen, aber irgendwann wirst Du auch davon die "Schnauze voll" haben. Was dann?!
Glaubt mir, das mit dem dauerhaften Feiern, kenne ich aus eigener Erfahrung. Nach 10 Jahren exzessiven Feiern willst Du irgendetwas bewegen. Diese Erkenntnis führt Dich dann unweigerlich zu der Frage nach Deinem Beruf als Berufung (siehe Punkt 5). Also etwas tagtäglich zu tun, was Dir wirklich Spaß macht und Dich längerfristig erfüllt.
Werde Dir Deiner Wünsche und Träume bewusst, halte sie schriftlich fest und dann mache Dich an die Erfüllung. Wenn Du mit der Erfüllung, also dem Tun beginnst, ist es am besten, das Ziel "gedanklich loszulassen". Mit " gedanklichem Loslassen" meine ich folgendes: Du kennst den Endzustand, also wo du genau hin willst, Du fokussierst Dich jetzt aber auf den ersten kleinen Schritt, der in Richtung Deines Zieles führt. Nur so kannst du all Deine Kraft für den ersten Schritt aufwenden.
Weiter unten, unter Punkt 10 und 13, erkläre ich Dir den Mechanismus des Loslassens und dessen Auswirkungen näher. Die dort angesprochene innere Einstellung charakterisiert das "Loslassen".
Was würdest Du wirklich gerne einmal tun?
Welches Hobbies würdest Du gern ausprobieren? Welche Erfahrungen willst Du unbedingt machen? Alles ist erlaubt, solange Du niemandem anderen dabei schadest! Ich z. B. will unbedingt einmal die Pyramiden in Ägypten sehen. Ich hasse Kultur, aber die Pyramiden ziehen mich magisch an!
Mache Dich deshalb an die Erfüllung Deiner Wünsche und Träume. Niemand anderes wird es sonst für Dich machen! Fange an, tue etwas! Sonst wird Du irgendwann alt sein und bereuen, was Du heute nicht getan hast. Das Leben ist zu kurz, um Deine Zeit zu verschwenden! Du bereust im Leben eh meistens die Dinge, die Du nicht getan hast. Alles andere sind Erfahrungen! Du bist genau deshalb hier auf dieser Erde, um so viele Erfahrungen wie möglich zu machen. Aus jeder Situation, also auch die die Du im Nachhinein als Fehlentscheidung bezeichnen würdest, kannst Du etwas Positives ziehen. Mit dieser Einstellung gibt es für Dich nur noch Erfahrungen. Genauso sieht es mit Problemen aus. Wie wäre es, wenn Du "Probleme" in Zukunft als Herausforderungen sehen würdest? Freue Dich, dass du eine Herausforderung zu meistern, ein Abenteuer zu bestehen hast. Würde sich das für Dich nicht gleich viel besser anfühlen?
2. Lege die Grundwerte und Grundmotive Deines Lebens fest, handle und lebe danach.
Zu erst einmal musst Du dazu Deine bisherigen Grundwerte und Grundmotive erkennen, nach denen Du momentan lebst. Folgende Fragen helfen Dir dabei: Was ist mir momentan wichtig? Wie führe ich meine Leben momentan? Warum tue ich, was ich tue? Was steckt wirklich dahinter? Das Ergebnis sind die Dinge, die Dein Leben bisher unbewusst bestimmt haben. Nach diesen Werten hast Du bisher gelebt und Dein Handeln danach ausgerichtet.
Solltest Du unzufrieden sein mit Deinen momentanen Werten und Motiven kannst Du dir auch neue zulegen. Mit folgenden Fragen findest Du heraus, was Du wirklich willst:
Wie will ich mein Leben in Zukunft führen? Was wäre meine Vision von einem Paradies auf Erden?
Für was würde es sich lohnen jeden Tag zu kämpfen?
Um auf dem richtigen Kurs zu bleiben, frage Dich, nachdem Du Deine Werte und Motive festgelegt hast, wiederholt zwischendurch und vor allem vor wichtigen Entscheidungen: Was muss ich tun, um im Einklang mit meinen Werten zu leben?
Nur wirklich inspirierende Werte und Motive werden Dich langfristig motivieren können, denn wie oben schon erwähnt, sollten sie dich jeden Tag auf Deinem Weg unterstützen und vor allem auch nach Rückschlägen, wenn Du sie Dir wieder in Erinnerung rufst, Auftrieb verleihen.
Ich empfehle Dir Zeit für die Ermittlung und Festlegung Deiner Grundmotive und Grundwerte zu nehmen und diese schriftlich zu fixieren. Ohne lohnenswerte Werte und Motive bist Du wie ein Schiff, dass führungslos auf dem Meer herumtreibt und ein Spielball der Wellen und der Strömung ist.
3. Konfrontiere Dich mit Deinen Ängsten
Konfrontation mit Deinen Ängsten wird Deine Entkonditionierung (= Das Auflösen von Glaubenssätzen, die Dir von anderen Menschen "anerzogen" wurden, z. B. ich muss immer angepasst sein.) unterstützen und Du wirst feststellen, wenn Du einmal etwas getan hast, wovor Du immer zurückgeschreckt bist, dass Du ab diesem Zeitpunkt ein unglaubliches Vertrauen in Deine eigenen Fähigkeiten gewinnst.
Wenn Du einmal etwas getan hast, was Du nie für möglich gehalten hast, wirst Du immer wieder an diese Referenz zurückdenken und aus dieser Kraft schöpfen können. Diese Referenz-Erfahrung wird Dir als immer wieder anzapfbare Ressource zur Verfügung stehen (siehe NLP "Ressourcen-Anker").
Im Grunde genommen war jeder Mensch in seinem Leben irgendwann einmal mutig. Rufe Dir diese Situation in Erinnerung, sehe, was Du damals gesehen hast, höre, was Du damals gehört hast und fühle, was Du damals gefühlt hast.
Bei mir war es z. B. eine Rede aus dem Stegreif vor großem Publikum. Aus meiner Sicht ganz wichtig ist, dass Du Dich mit Deiner Angst auseinandersetzt, weil Du von Deinem persönlichen Nutzen überzeugt bist.
Oder wenn Du Angst vor Ablehnung hast, dass Du einfach lernst auch einmal "Nein" zu sagen bzw. einmal nicht auf Deine Eltern/Bekannten/Freunde hörst und das tust was Du wirklich für richtig hältst.
Oder wenn Du Angst hast Menschen anzusprechen, dann gehe raus und fang damit an.
Wichtig ist wie immer das TUN! Auch wenn es nur kleine Schritte sind.
Lektüre dazu: Mut, lebe wild und gefährlich (Osho)
4. Werde Dir Deiner Konditionierungen (= "anerzogene Glaubenssätze") bewusst:
Beobachte Dich selbst, Deine Gedanken, Deine Gefühle und Dein Verhalten
Ein selbstbestimmtes Leben kannst Du nur führen, wenn Du alles was Dir andere sagen hinterfragst. Auch was Du in der Schule gelernt hast oder in den Medien hörst und liest. Genauso gehört es dazu Dein eigenes Verhalten zu beobachten. Dabei wird dir auffallen, dass du manches Verhalten von Deinen Eltern, Lehrern, Erziehern, den Medien und der Allgemeinheit übernommen hast und überhaupt nicht Deinem Wesen entspricht. Du wirst Dich selbst immer besser kennen lernen und es wird Dir nie mehr langweilig sein, da Du das Leben als Trainingsgelände dafür sehen kannst und es sich um einen Prozess handelt, der nie enden wird.
Eine Lektüre dazu: Eine Wahrheit, viele Wege (Osho)
Ein Film dazu: Revolver (Guy Ritchie)
5. Übe eine Beruf aus, der Dir Freude bereitet.
Finde einen Beruf, der Dich wirklich erfüllt, also einen der Deine Berufung ist.
Das setzt allerdings genaue Kenntnisse deiner Stärken und Schwächen voraus, die Du herausfinden solltest. Auch Deine bisherigen Ängste können Dir Aufschluss über Deine Berufung geben. Denn wenn Du z. B. Angst hast vor Leuten zu sprechen, könnte es sein, dass Du aus tiefstem Herzen gerne vor Leuten sprechen und Dich zum Ausdruck bringen willst.
Du solltest auch herausfinden, was Du tun würdest, wenn Du nicht mehr arbeiten müsstest, weil Du genug Geld hast. Damit kommst Du deiner Berufung sehr gut auf die Spur. Denn, wenn die Notwendigkeit des Geldverdienens wegfällt, wirst Du die Dinge tun, die Dir wirklich Spaß machen und Dich "längerfristig" erfüllen.
6. Suche Freunde und Gleichgesinnte, die Dich unterstützen und so
sein lassen, wie Du wirklich bist.
Viele Jahre meines Lebens hat es mich belastet, dass ich mich verstellt habe, dass ich mein wahres Naturell unterdrückt habe. Denn immer wenn ich es ausgelebt habe, wurde ich mit den negativen Gefühlen der anderen konfrontiert, Neid, Missgunst, Angst. Diese Gefühle werden bei anderen Menschen ausgelöst, wenn Du Dinge ausdrückst, die sie an sich ablehnen. Deshalb suche Dir Freunde, die Dich respektieren genau so wie du bist, mit all Deinen Eigenheiten, die schließlich jeder Mensch hat. Diese Freunde/Gleichgesinnte sollten Dich keinesfalls auf Deinem Lebensweg behindern. Bestenfalls unterstützen sie Dich sogar dabei oder haben ein ähnliches Interesse. Wenn Du das Gefühl hast Deine "Freunde" behindern Dich offensichtlich in Deiner Entwicklung, suche das Gespräch mit ihnen und spreche sie darauf an.
Konsequenz des Gesprächs wird entweder sein, dass sie Dich in Zukunft unterstützen bzw. Dich zumindest in Zukunft nicht mehr aktiv behindern, oder dass sich eure Wege trennen.
Was willst Du mit einem Menschen, der Dir bewusst Steine in den Weg legt?!
7. Folge Deiner Intuition/inneren Stimme
Sie ist Dein untrüglicher Kompass und wird Dich immer genau dahin führen, wo Du wirklich hin sollst, da Dich die Intuition in Richtung mehr guter Gefühle führt. Was wird wohl passieren, wenn Du mehr in Richtung der guten Gefühle gehst?
Es wird Zeiten geben, da scheinst Du sie nicht mehr zu hören und dennoch ist sie zu jeder Zeit da. Du musst nur wieder lernen genau hinzuhören bzw. in Deinen Körper zu spüren. Erinnere Dich an eine schöne Situation in Deiner Kindheit, wo Du einfach das getan hast, was Du wirklich TUN wolltest. Was siehst Du? Was hörst Du? Was fühlst Du?
8. Versuche im gegenwärtigen Augenblick zu leben
Es gibt ein dazu passendes Sprichwort, das lautet:
"Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That's why it's called the present."
Es ist zwar leichter gesagt als getan, aber genau in diesen Worten liegt der Schlüssel. Dadurch, dass Deine Aufmerksamkeit immer den gegenwärtigen Augenblick verlässt und Du in Gedanken bei zukünftigen oder vergangenen Ereignissen bist, entstehen erst Angst und negative Gefühle. Entweder malst Du Dir aus, was in Zukunft alles schief gehen kann bzw. schlechtes passieren kann, oder Du ärgerst dich in Gedanken über irgendeine vergangene Situation, die Du eh nicht mehr rückgängig machen kannst. Du könntest deine Sichtweise aber auf die vergangene Situation ändern, dass es Dich nicht mehr negativ beeinflusst, wenn Du in Zukunft an dieses vergangene Ereignis zurückdenkst, z. B. mit Hilfe des Kommunikations- und Veränderungsmodells "NLP".
Um zentrierter zu sein und mehr im Augenblick zu leben, helfen Dir alle möglichen Formen von Meditation und Entspannung.
9. Finde die richtige Mischung aus Anspannung und Entspannung.
Die richtige Mischung aus Anspannung und Entspannung ist es, die das Leben so schön macht. Auf der einen Seite das Bestehen von immer neuen Abenteuern und das Erreichen von immer neuen Zielen, auf der anderen Seite die pure Entspannung, die Abende in der Sauna, die kuscheligen Stunden zu zweit oder die Meditation, die Massage zwischendurch.
Es ist wie beim Sex. Zu viel Anspannung führt zur Überladung und zu viel Entspannung lässt die besonderen Dinge erst gar nicht entstehen. Die richtige Mischung aus beidem ist es, die jene wunderbaren Gefühle erst möglich macht.
Ohne Spannung im Leben wird es Dir irgendwann langweilig. Warum denkst Du, gibt es Seitensprünge in Beziehungen?
Bei zu viel Anspannung wird Dich der daraus resultierende Stress irgendwann "krank" machen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Burnout-Syndrom.
10. Sei dankbar für alles was gerade ist und was du gerade besitzt.
Das mag sich für Dich komisch anhören, aber es ist tatsächlich so. Erst wenn es Dir möglich ist deine gegenwärtigen Situation anzunehmen, kannst Du Dich daran machen Deine Ziele und Wünsche zu erfüllen. Wenn Du Deine gegenwärtige Situation ablehnst, kannst Du nicht aus Deiner vollen Kraft schöpfen, die durch das Leben des gegenwärtigen Augenblickes mobilisiert wird.
Im gegenwärtigen Augenblick lebst Du Dein bestmöglichstes So-Sein. Wenn Deine Fokus den gegenwärtigen Augenblick verlässt, bist Du in Gedanken bei vergangenen oder zukünftigen Ereignissen. Damit bist Du abgelenkt und kannst nicht spontan, offen und flexibel auf des Hier und Jetzt reagieren, was für das beste Ergebnis nötig wäre.
11. Lerne die kleinen Dinge und Wunder des Lebens zu schätzen.
Das ist zweifelsohne einer der Schlüssel für Dein glückliches, erfülltes Leben.
Mit dieser Einstellung wird Dir die Schönheit und Fülle des Lebens immer wieder bewusst werden.
Du nimmst vieles für zu selbstverständlich. Täglich etwas zu essen und ein Dach über dem Kopf zu haben, das ist alles nicht selbstverständlich, sondern purer Luxus.
Vergegenwärtige Dir immer wieder, dass es Dir auch wesentlich schlechter als momentan gehen könnte.
Wenn Du dir vorstellst, Du würdest im Rollstuhl sitzen, dann ist Laufen zu können und gesund zu sein auf einmal ein großes Geschenk. Nutze es, sei dankbar dafür!
12. Lerne zu Geben ohne eine Gegenleistung zu erwarten, das wird dich erfüllen.
Ich höre Dich förmlich gerade zu Dir selbst sagen: "Das tue ich doch!" Hab ich recht?! Wer seinen eigenen Gedanken kennt, kennt auch die der anderen. Es gibt Muster (=Konditionierungen), die bei fast allen Menschen gleich sind.
Ich meine damit, wirklich etwas von Herzen zu geben, einfach weil Du es gerne tust, weil Du gerne Menschen hilfst. Du erwartest nichts für Deine Gabe.
Stell Dir einfach vor Du würdest einen guten Freund beschenken und Dich einfach daran erfreuen, dass Du sein Leben etwas schöner, leichter oder besser gemacht hast. Das fühlt sich doch gut an, nicht wahr?!
Mit dieser Einstellung wirst Du generell immer im Überfluss leben, Du wirst zu einem "Gebern". Wer ein "Geber" ist, fühlt sich "reich" und erfüllt. Denn nur wer "reich" ist und etwas hat, kann etwas weitergeben.
Das Schöne daran ist, dass jeder etwas hat, dass er der Menschheit bzw. dem Universum weitergeben kann. Denn hierzu zählt auch Dein persönlicher Selbstausdruck. Wenn Du Menschen zum Lachen bringen kannst, ist das genauso wertvoll für die Welt. Du bereicherst damit das Leben von anderen Menschen ohne eine Gegenleistung zu verlangen.
Das "negative" Gegenteil wäre eine Mangelhaltung, die leider viele Menschen an den Tag legen. Sie wollen etwas als Gegenleistung, sie wollen und erwarten immer mehr (siehe das Immer-mehr-Wollen des Beitrags "Status und die Macht des Geldes"). Bestätigung, Anerkennung von anderen Menschen zählt hier natürlich auch dazu. Dieses Erwarten einer Gegenleistung führt zu einer Geisteshaltung des Mangels, der Armut. Denn nur wer nichts hat, erwartet etwas. Stell Dir vor, Du wärst ein Star und hättest Millionen von Bewunderern und Leuten, die gerne so wären wie Du. Würde es Dich interessieren, was sie von Dir denken? Verstehst Du was ich meine?
13. Du brauchst die richtige innere Einstellung: Offen, spontan, flexibel sein und niemals aufgeben!
Rückschläge werden auf Deinem Weg kaum zu vermeiden sein. Du wirst irgendwann einmal am Boden liegen und denken: "Was tue ich hier bloß? Ich schaffe es ja doch nicht!" Dann stehe wieder auf und denke dir: "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Der Weg ist bereits das Ziel!"
Genieße den Weg zum Ziel, sonst verpasst Du unterwegs die ganzen schönen Dinge und Menschen, die Dir auf dem Weg begegnen. Der Prozess, der Weg dorthin ist immer das Schönste an einem gesetzten Ziel. Wenn Du nämlich das Ziel erreicht hast, ebbt nämlich die Freude irgendwann wieder ab. Auf dem Weg kannst Du die Freude wirklich genießen.
Sei Dir bewusst, dass alles ein Kreislauf ist und wenn Du etwas erreicht hast, beginnt das Spiel von Vorne. Du wirst Dir neue Ziele setzen müssen. Dann kannst Du dich erst richtig auf das Leben einlassen und die Zielerreichung genießen, da Du vor den Enttäuschungen, dass Du wieder nicht dauerhaft erfüllt bist, gefeit bist.
Du könntest aber auch sagen: "Ach was soll das Ganze, ich lasse den ewigen Kreislauf einfach und genieße das Leben in jedem Augenblick und nehme einfach alles an, was ist und mir widerfährt." Das Leben an sich ist nämlich schon natürlicher Weise ein Auf und Ab.
Das allerdings ist nicht ganz einfach, da es schnell langweilig werden kann, wenn Du es nicht vollkommen verinnerlich hast. Dann setzt Du Dir eben neue Ziele! :)
Du musst lernen in jedem Augenblick spontan, offen und flexibel zu agieren. Jeder Augenblick, jede Situation ist neu und kann anders sein, als Deine Erfahrung es Dir sagt. Erfahrung dient nur als eine "Wahrscheinlichkeitsberechnung" der zukünftigen Situationen.
Solltest Du einmal von Deinem Weg abkommen bzw. nicht mehr weiter auf Deinem Weg voran kommen, das kann jedem irgendwann einmal passieren, dann tue etwas anderes und zwar solange bis Du das Gefühl hast, dass Du wieder auf dem richtigen Weg bist. Hier dient dein Gefühl als untrüglicher Kompass.
Denke immer daran: Sollte etwas nicht funktionieren, dann tue solange etwas anderes, bis es funktioniert!
14. "Fortgeschrittene" tun folgendes: Versuche Dir ein passives Einkommen zu generieren, um damit aus dem Hamsterrad (= arbeiten zu müssen bis 67, von 8-16 Uhr) auszubrechen.
Mein Ziel ist es aus dem Hamsterrad auszubrechen und damit eine Unabhängigkeit vom gesellschaftlichen und politischen System zu erlangen.
Dazu ist es nötig ein passives Einkommen zu generieren oder zumindest einer Tätigkeit nachzugehen in der du uneingeschränkt flexibel bist.
Eine weitere Möglichkeit wäre Deine Berufung zu finden. Einen Job, der dich durch das Ausüben an sich erfüllt und damit das Geldverdienen zur Nebensache wird.
Bücher dazu: "Die 4-Stunden Woche" und "Rich dad, poor dad"
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Beschäftige Dich (mehr und mehr) mit dem, was Du willst, statt mit dem, was Du nicht willst!
Fokus ist die Antwort auf die Frage, die sich viele Menschen stellen.
Warum passieren mir immer die selben Dinge? Warum gerate ich von einem Unglück in das nächste Unglück, während andere scheinbar wie von Engelsflügeln getragen erfolgreicher und erfolgreicher werden?
Die Antwort lautet Fokus. Deine innere Welt, Deine Gedanken und Gefühle und all das, womit du Dich tagtäglich beschäftigst, erschaffen Deine äußere Welt, all das, was um Dich herum passiert.
Wenn du Dich den ganzen Tag damit beschäftigst wie schlecht es Dir geht, kannst Du darauf warten, dass es immer schlechter wird.
Wenn du Dir jeden Tag einredest wie hässlich Du doch bist, brauchst Du Dich nicht wundern, warum andere Menschen Dich so wahrnehmen.
Das, worauf Du Dich fokussierst, nimmst Du erstens viel mehr wahr und zweitens ziehst Du es wie ein Magnet in Dein Leben. Warum das so ist, weiß ich beim besten Willen nicht.
Dass es funktioniert, hat sich mir tausende und tausende Male bewiesen und dementsprechend kann ich aus voller Brust sagen:
Prüfe Deine Gedanken, denn sie erschaffen Dein Leben.
Peace!
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