Jeder kennt ihn den Volkssport, den die Massen betreiben. Es bereitet vielen Menschen tatsächlich Freude. Allerdings nur weil sie nicht wissen, was sie sich damit antun.
Was Du nämlich nicht weißt ist, dass Du damit unbewusst Druck auf Dich selbst aufbaust. Was Du nämlich in der Außenwelt ablehnst, lehnst Du gleichzeitig in Dir und für Dich selbst ab. Was Du anderen nicht zugestehst, stehst Du insgeheim auch Dir selbst nicht zu.
Damit beschneidest Du nichts anderes als deine eigene Bandbreite Deiner Ausdrucksformen und Deines Verhaltens.
Wenn Du Dir denkst: "Was macht denn der wieder?!" Dann lehnst Du dieses Verhalten innerlich ab und gestehst es Dir selbst auch nicht zu!
Das Wesen des Menschen, das Unterbewusstsein unterscheidet nicht zwischen Innen- und Außenwelt. Wenn du also über eine andere Person lästerst oder nur schlecht denkst, dann suggerierst Du Dir selbst, dass dieses Verhalten auch für Dich "schlecht" ist.
Ein weiteres Beispiel wäre: Du lehnst die "Andersartigkeit" einer Person ab, zum Beispiel seine Schwächen etc., dann lehnst Du gleichzeitig Deine eigenen Schwächen ab.
Daher ist Deine Sichtweise auf die Außenwelt ein guter Indikator für Deinen momentan Entwicklungsstand.
Was Du an anderen ablehnst, lehnst du nämlich auch an dir ab.
Lehnst Du beispielsweise Selbstbewusstsein, Extrovertiertheit an anderen ab, dann traust Du Dir in wirklich selbst nicht zu Dir selbst zu stehen und hast Angst davor diese Seite an Dir zu zeigen.
Deshalb fällt es mir immer wieder auf, dass eine blitzschnelle, emotionale Verbindung bei mir nur möglich ist mit Leuten, die selbstbewusst sind und ihr Leben selbst in die Hand genommen haben.
Das ist ein Gefühl, beschreiben kann ich es nicht.
Also Beispiel, als ich im April an einem NLP-Workshop in Berlin teilgenommen habe, kam eine Person auf mich zu und gab mir ein paar hilfreiche Tipps zu meinen Fragen, die ich Chris Mulzer, dem Workshop-Leiter gestellt hatte.
Es stellte sich heraus, dass es sich diese Person zum Hobby gemacht hat, so viele Länder auf der Welt wie möglich zu bereisen und zwar mit so wenig Gepäck und Geld wie möglich.
Ein echter Lebenskünstler eben.
Gleichzeitig bastelt er nebenher an passiven Einkommensquellen, um das Hamsterrad zu verlassen.
Hier wirkt wohl das Gesetz der Anziehung: Du ziehst das an, was Du aussendest.
Es entwickelte sich ein langes, tiefgründiges Gespräch und er lud mich ein, ihn in Wien zu besuchen.
Natürlich nur sofern er gerade in Wien ist und nicht wie so oft sich irgendwo auf Reisen befindet.
Alles Liebe!
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