Mittwoch, 14. August 2013

Eine Beziehung als Wachstumschance

Heute kommen wir zu einem sehr interessanten Thema, dem Thema Partnerschaft und Beziehung.

Es gilt wie immer im Leben offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren und immer zu versuchen Probleme zu lösen.

Damit die Beziehung langfristig zufriedenstellend für beide bleibt, gilt es Lösungen zu finden von denen beide Seiten etwas haben.

Es sollte keinesfalls beim ersten Problem die Flinte ins Korn geworfen werden.

Denn Probleme wird es immer geben. Schon allein da alle Menschen individuell sind. Es wäre ja auch schlecht, wenn beide immer Meinung sind, sonst wäre es wohl so, dass einer von beiden es dem immer recht zu machen versuchen würde. Das würde diesen Partner langfristig fatal, da er unglücklich werden würde, wenn er bzw. sie ständig die wahren Gefühle und Bedürfnisse unterdrücken würde.

Deshalb gilt es in einer Beziehung immer auch die Individualität des anderen zu achten.

Du und Dein Partner will im Grund genommen als Wesen im Ganzen geliebt werden und keiner will, dass irgendeine ihrer bzw. Deiner Ängste, Schwächen und "Macken" vom jeweils anderen abgelehnt wird.

Ich weiß, das erfordert sehr viel Arbeit. Deswegen heißt es ja eine gute Beziehung macht es erforderlich, dass ständig an ihr gearbeitet wird.

Das wird nie aufhören. Da Du in einer guten Beziehung immer neue Herausforderungen auftauchen werden.

Das Gute daran ist, dass mit jedem gemeinsamen Überwinden einer Herausforderung der Zusammenhalt, die Offenheit und die Intimität eurer Beziehung zunimmt.

Genau so wie das Vertrauen darin wächst, dass ihr mit jedem Problem fertig werden könnt, wenn ihr ja schon einige gemeinsam überwunden habt.

Das Endziel eine für beide Partner erfüllenden Beziehung sollte es immer sein, dass sich beide bedingungslos geliebt fühlen, also sich vom ganzen Wesen her mit all den Schwächen, "Macken" und Ängsten angenommen fühlen. Das ist allerdings ein langer Weg.

Ich behaupte diesen Weg gehen sehr wenige Paare. Sie leben zwar schon lange zusammen, das heißt aber noch lange nicht, dass es eine erfüllende Beziehung ist.

Wenn Du genau hinsiehst, erkennst Du dass direkt unter oberflächlichen heilen Welt einige verdrängt, unbearbeitete, unbewusste Probleme liegen.

Beide Partner haben nie offen über diese gesprochen, auch wenn diese vielleicht sogar einem oder beiden Partnern bewusst sind. Die Probleme, die die Beziehung belasten, wurden allerdings niemals angesprochen, da der eine Partner oder beide fürchteten, dass es die Beziehung belasten oder sogar beenden könnte.

Aber ist das wirklich der richtige Weg eine Beziehung zu führen?

Konflikte und Probleme können in einer Beziehung nur gelöst werden, wenn sie offen und ehrlich angesprochen und werden.

Das Gute ist, dass Du weißt, dass jedes Problem gelöst werden kann (siehe dazu "Wie gehe ich mit Situationen um, die mich belasten?").

Ich persönlich könnte nicht damit leben, wenn mein Partner nur aus Rücksicht auf mich unglücklich in der Beziehung ist. Das könnte ich nicht verantworten. Da ich jedem Menschen, das gleiche wünsche, was ich mir wünsche, nämlich Glück und Zufriedenheit.

Ganz ehrlich, was meinst Du dazu?

Wie war es in Deinen bisherigen Beziehungen?


Peace!

Dein Bewusstmacher

Montag, 12. August 2013

Wie überzeuge ich Menschen von meiner Meinung? Wie bekomme ich Menschen dazu das zu tun, was ich will?

Überzeugen durch Nutzen aufzeigen

Hast Du Dich schon einmal gefragt, wie Du Menschen dazu bekommst, dass sie das tun, was du willst?

Ein Beispiel:
Du willst in einem Vorstellungsgespräch, dass sich Dich Deine persönliche Wunschfirma für Dich entscheidet.

Falls ja, dann lies weiter!

Wenn Du Menschen zeigen kannst, was sie für sich Nützliches (z. B. wie sie damit mehr Freude am Leben haben) davon haben, wenn Sie das tun, was Du willst, dann werden sie auch das tun was Du willst!

Wenn Du dann das Ganze noch in Fragen verpackst, die auf Dein gewünschtes Ergebnis (=Endziel) abzielen und dahin führen, hast Du es geschafft. Fast jeder Mensch wird dadurch überzeugt werden können.

Aber ganz ehrlich, wer würde da auch widerstehen wollen, wenn sein eigener Nutzen groß genug ist.

Das führt zu gehaltvollen, sinnvollen und ehrlichen Beziehungen mit anderen Menschen.

Am Beispiel Vorstellungsgespräch:
Suchen Sie jemanden, der genau die Voraussetzungen erfüllt, die sie in ihrer Stellenanzeige genannt haben? Suchen Sie jemanden, der sogar Mehrarbeit leisten wird, wenn es dem Unternehmensziel dienlich ist? Dann bin ich der richtige Mann / die Frau für diesen Job.

(Voraussetzungen erfüllt, Mehrarbeit leisten = Nutzen für das Unternehmen)
Die Fragen führen genau dort hin, wo Du hin willst, nämlich zum Bekommen des Jobs.

Wer wird da "Nein" sagen können?!

Du schaffst eine Win-Win-Situation, eine Situation von der beide Parteien profitieren!

Wenn beide Seiten profitieren, wirst Du auch immer weiterempfohlen werden bzw. Menschen werden sich in Deiner Gegenwart wohl und erfüllt fühlen, da Du anderen Menschen damit etwas Gutes tust.

Du wirst teilweise magnetisch auf andere Menschen wirken, da es so wenige Menschen gibt, die aus der Geisteshaltung der Fülle heraus leben. Dir wird auffallen, wie auf einmal Menschen, Deine Gegenwart suchen, da es nun einmal leider so außergewöhnlich ist. Es ist auch das, was unter anderem Charisma ausmacht.

Du wirst zu einer "Geber-Persönlichkeit", die anderen Menschen etwas "gibt", da Du aus der Fülle heraus lebst, anstatt nur zu fordern, wenn Du aus der Geisteshaltung des Mangels heraus lebst.

Du erzeugst in ihnen ein gutes Gefühl und genau darum geht es in gehaltvollen Beziehungen, den anderen etwas besser zu hinterlassen, als Du ihn vorgefunden hast. Dann wird Kommunikation zu einer Begegnung, aus der beide etwas mitnehmen können.

Du tust im Grunde nichts anderes als den Fokus (= das Bewusstsein) des anderen auf seine eigenen Nutzen zu lenken. Es werden ihm damit Dinge (= persönlicher Nutzen) bewusst, die er vorher nicht erkannt bzw. auf eine andere Art und Weise nicht gesehen hätte.


Im Folgenden führe ich die psychologischen Hintergründe genauer aus:

Menschen wollen grundsätzlich immer entweder weg von Schmerz (u. a. Angst) oder hin zur Freude.

Diese 2 Pole gibt es.

Daher ist es für Dich so sinnvoll zu überlegen wie Du zur Freude gelangst.

Was musst Du tun, damit Du zur Freude gelangst? Was musst Du tun, damit Du Dich besser fühlst als im Moment? Das kannst Du Dich ruhig immer wieder zwischendurch selbst fragen.


Menschen kaufen deshalb Produkte und Dienstleistungen, weil sie die Hoffnung daran knüpfen, dass diese sie fort von Schmerz und hin zur Freude bringen.

Deshalb entsteht bei positiven Veränderungen durch das Produkt / die Dienstleistung ein Abhängigkeitsverhältnis der Menschen von diesem Produkt oder der Dienstleistung. Sie wollen ohne das Produkt bzw. die Dienstleistung nicht mehr leben, da sie die positiven Veränderungen ihres Gefühlszustandes auf das Produkt bzw. die Dienstleistung zurückführen.

Jeder Mensch hat aber immer individuelle Definitionen von Schmerz und Freunde. Deshalb muss sich jeder Mensch selbst überlegen, was diese beiden Worte für ihn bedeuten und was sich jeweils konkret dahinter verbirgt.

Was für einen Menschen Schmerz bedeutet, kann für einen anderen Menschen Freude bedeuten.
Beispiel: Tattoos

Der einzige Weg aus dieser Abhängigkeit zu entkommen:
Wenn Du an Dich selbst glaubst und für Dich alleine stehen kannst. Dann kannst Du ein selbstbestimmtes Leben führen.

Daher habe ich mich dafür entschieden diesen Blog zu schreiben und Dich damit auf diese Dinge aufmerksam zu machen. Deshalb nenne ich mich Bewusst-Macher.

Ich möchte Menschen dazu ermutigen den Glauben an sich selbst zu kultivieren, zu lernen für sich alleine zu stehen, falls es darauf ankommt und damit ein Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu führen.

Für mich die einzige sinnvolle Tätigkeit, da ich damit ein Produkt anbiete bzw. "verkaufe", dass die Menschen zwar erst einmal abhängig macht, in dem sie meinen Blog regelmäßig lesen, aber langfristig dazu bringt auf solche Hilfsmittel wie diesen Blog nicht mehr angewiesen zu sein. Das ist mein erklärtes Endziel.
Ich will Deine Loslösung von diesem Blog! Ich will, dass Du von Dingen wie Status, Macht, Ansehen, materielle Dinge emanzipierst (= frei machst)! Das bedeutet nicht, dass Du sie nicht mehr willst, sondern nur, dass Du nicht mehr von ihnen abhängig bist, also Deinen persönlichen Gefühlszustand an diese Dinge koppelst. Ganz im Gegenteil, je freier Du von diesen Dingen wirst, desto mehr lernst Du sie wirklich zu schätzen und wirst dankbar dafür sein, wenn sie in Dein Leben treten. Du lernst diese Dinge dann wirklich zu genießen, bist aber gleichzeitig nicht mehr davon psychisch abhängig.

Denk immer daran:
Alles ist "Verkauf"! Egal ob Du nur Deine Meinung oder tatsächlich ein Produkt verkaufen willst.

Schon alleine aus diesem Grund ist es sinnvoll sich mit Persönlichkeitsentwicklung und Verkauf zu beschäftigen, damit Du Dich selbst besser kennen lernst und Dich damit auch selbst besser nach Außen hin vermarkten kannst, da Du dann Deine Stärken und Schwächen kennst und Dich mit ihnen auseinander setzt.

Peace!

Dein Bewusst-Macher

Warum sind Verletzlichkeit, Ehrlichkeit und Offenheit Schlüsseleigenschaften?

Das Gleichgewicht von Geben und Empfangen

"Was Du gibst, kommt auch irgendwann wieder zurück, ich wünsche Dir Liebe und Glück", hat schon Azad mit Gentleman im Lied "Zeit zu verstehen" gesungen...

Bei der Arbeit an uns selbst werden wir immer mehr erkennen, dass Verletzlichkeit, Ehrlichkeit und Offenheit zu Deinen wichtigsten Eigenschaften gehören.

Verletzlichkeit zeigt nämlich im Grunde genommen nur, dass ich zu meinen Schwächen stehe, damit umgehen kann und diese nicht verstecken muss.
Das deutet auf eine reife, selbstbewusste Persönlichkeit hin. Denn wie viele Menschen können das tatsächlich? Hinterfrage Dich einmal selbst!

Du kannst leichter und schöner leben, wenn Du nichts mehr zu verstecken bzw. Dich verstellen brauchst. Es wird allerdings auch etwas Überwindung kosten. Da Du es nun einmal nicht gewohnt bist. Du wirst Dich vielleicht am Anfang schämen oder Angst davor haben Deine Schwächen zu offenbaren.

Aber vertraue mir, lasse Dich einmal auf dieses Experiment ein, Du wirst Dich hinterher erleichtert und besser fühlen, da tonnenschwerer Ballast von Dir abfällt. Es ist ein Schritt zu einem glücklichen, selbstbestimmten Leben.

Gleichzeitig als positiver Nebeneffekt ermutigst Du damit andere Menschen es Dir gleich zu tun. Da wenn Du es schaffen kannst auch andere dazu in der Lage sind. Du wirst zu einer lebenden Inspiration für andere Menschen!

Aber auch auf den anderen Pol der Dualität wirst Du stoßen: Du wirst lernen müssen mit dem Neid, der anderen Menschen, umzugehen, den Du unterbewusst bei ihnen auslöst, da sie insgeheim gerne genau so wären wie Du. Ein Mensch, der zu sich selbst steht!

Nur wenn Du in der Lage bist diese Eigenschaften Deiner Persönlichkeit Deinem Umfeld zu zeigen (= geben), wirst Du jemals gehaltvolle Beziehungen mit Menschen eingehen können.

Denn daraus entsteht wahre Intimität. Intimität, da Du Deine Partnerin und Deine Freunde dann besser kennen lernen wirst. So wie Du sie noch nie gesehen hast. Da Du dann endlich zu Dir selbst stehst und damit Dein wahres "ungeschminktes" Gesicht zeigst. Du zeigst die unverblümte Wahrheit.

Nichts wünscht sich ein Mensch im Grunde seines Herzens mehr, als so respektiert zu werden wie er wirklich ist, in seiner Gesamtheit wertgeschätzt zu werden!

Hinterfrage Dich abermals! Habe ich Recht?

Probiere es aus! Du wirst sehen!

Es ist unglaubliche Energie- und Zeitverschwendung sich zu verstellen und ein falsches Bild von sich aufrecht zu erhalten.

Du verbindest dann auch viel mehr mit Deine persönlichen Beziehungen, da sie Dich dann wirklich er-kennen.

Frage Dich selbst, wie viele Menschen er-kennen Dich wirklich? Wie oft sagst Du ehrlich was Du (gerade) denkst?


Auswirkungen Deiner Offenheit, Verletzlichkeit und Ehrlichkeit:

Das alles schafft neue Herausforderungen für Dich. Da du dann damit konfrontiert wirst, dass Du im Grunde niemandem mehr böse sein kannst, da er aus reiner Unbewusstheit (= Unkenntnis dieser Erfahrung / Tatsache) so handelt. Du warst schließlich auch einmal einer von diesen Menschen, die sich nicht getraut haben zu sich selbst zu stehen.

Ich will hier übrigens keinen falschen Eindruck erwecken. Auch ich bin mitten in meinen Themen, die gerade anstehen und muss durch diese genau so hindurch gehen wie Du. Auch ich habe noch viele Ängste, die ich überwinden werde und Schwächen, zu denen ich noch nicht stehe.

Bewusstheit (Kenntnis und Selbsterfahrung / Selbsterkenntnis einer Erfahrung / Tatsache) ist immer besser als Unbewusstheit. Aber nicht in dem Sinn wie Du es jetzt wahrscheinlich verstehst. Anderen Leuten wird es egal sein, ob Du Dich für die Bewusstheit entscheidest, denn ihnen wird es gar nicht auffallen bzw. vielen wird es auffallen und sie werden dich deswegen eher belächeln.

Du wirst aber auch Menschen begegnen, Die Dich wegen Deinem eigenen Wesen wertschätzen. Du wirst Menschen treffen, die Dich genau so nehmen und lieben wie Du wirklich bist!

Das ist echter, authentischer Umgang miteinander.

Nur so kannst Du ein selbstbestimmtes Leben führen! Diese Eigenschaften gehören nun einmal unbedingt dazu! Du wirst Dich damit auseinandersetzen müssen, falls Du Dich auf den Weg zu Dir selbst machst.

Bewusstheit ist für Dich gut. Du selbst wirst ein glücklicher und leichter fühlen als wenn Du ständig darauf achten musst, dass nicht irgendetwas von dem ans Licht kommt, was Du versuchst vor anderen zu verstecken.
Du wirst einfacher, schöner und erfüllender leben. Du wirst in erster Linie allerdings keinen finanziellen Vorteil daraus ziehen.

Langfristig schaut das allerdings anders aus, da Du genau dann Beziehungen zu Menschen knüpfen wirst, Dich auf Deinem Lebensweg weiter bringen, da sie ähnlich Ziele verfolgen und Dir von ganzem Herzen helfen (= Sie geben, Du empfängst!) wollen.

Es wird dir aber auch völlig egal sein, weil Du Dich dann eben nicht mehr mit anderen Vergleichen wollen wirst. Hast Du dann auch nicht mehr nötig.

Bei der Arbeit an Dir selbst wird also der Grad des Verständnisses für Deine Mitmenschen zunehmen.

Das sind alles Wegweiser für Dich, die Dir zeigen, ob Du (noch) auf dem richtigen Weg bist.

Du wirst das eigenständige Denken lernen.

Du wirst erkennen, dass Du Dir selbst genug bist. Du brauchst im Grunde genommen niemanden im Außen. Gleichzeitig bist Du unheimlich dankbar und weißt es endlich zu schätzen, wenn jemand Zeit mit Dir teilt.

Den Wert der Zeit erkennst Du aber erst dann, wenn Du etwas Erfüllendes mit Deiner Zeit anzufangen weißt. Dann weißt Du was es heißt Deine Zeit anderen zu schenken. Im Umkehrschluss weißt Du dann auch was es für den anderen heißt Zeit mit Dir zu verbringen. Daraus entsteht Dankbarkeit, die ebenfalls wichtig ist für ein glückliches, selbstbestimmtes Leben (siehe "Wie führe ich ein glückliches, selbstbestimmtes Leben?").


Im Leben geht es allgemeinen im Leben immer um Tun und Loslassen. Das sind die 2 entscheidenden Pole. Du wirst ihnen immer wieder begegnen.
Du kannst sie auch als Liebe geben (Dich selbst zum Ausdruck bringen / etwas Tun, Erschaffen) und Liebe empfangen / bekommen (= Loslassen) bezeichnen. Das bedeutet das Gleiche.

Ein Beispiel für Liebe geben / Tun: Etwas erschaffen, Deiner Leidenschaft nachgehen, das tun, was du wirklich willst.

Ein Beispiel für Liebe empfangen / das "Nicht-Tun" / Loslassen: Alle Formen von Meditationen (im Grunde kann jede Tätigkeit als meditative Tätigkeit ausgeführt werden, wenn Du keine Erwartung an das Ergebnis hast), kuscheln, chillen, entspannen, etwas für Deinen Körper tun, Massagen.


Wenn du Dich für Bewusstheit entscheidest, werden sich Deine Fragen an das Leben ändern. Du wirst Dich Fragen, was Du vom Leben willst. Du wirst Dich fragen, was Du tun kannst, um ein glückliches Leben zu führen. Denn Du wirst Dein eigenes Leben nach Deinen eigenen Vorstellungen führen wollen.

Folglich wirst Du dich früher oder später damit auseinandersetzen müssen, was Du tatsächlich willst und Dich dann an die Umsetzung machen.

Ganz "ver-rückte" Menschen behaupten sogar, dass am Ende alle Fragen verschwinden und Du Dich einfach auf das Leben einlässt, wie es eben gerade ist. So definieren manche Leute die Erleuchtung.


Peace!

Dein Bewusst-Macher

Machtspielchen - Warum versuchen wir ständig andere zu übertreffen?

Erkenntnisse der Selbsterkenntnis

Heute geht es um die Frage, warum wir immer besser als andere sein wollen, warum wir ständig versuchen andere zu übertreffen.

Sollte das einmal nicht der Fall sein, fühlen wir uns schnell unzufrieden, unglücklich, wertlos oder minderwertig.

Warum versuchen wir nicht einfach einmal das Leben für alle so einfach, schön und erfüllend zu machen wie nur möglich?!

Wir alle versuchen bewusst oder unbewusst ständig besser zu sein als andere und andere Personen auf irgendeine Art und Weise zu übertreffen.

Anstatt sich einfach gut zu fühlen und zufrieden zu sein, so wie wir sind und wie eben gerade ist, entscheiden wir uns immer wieder dafür, uns besser als andere fühlen zu wollen.

Niemand hat uns das jemals gesagt oder beigebracht, dass wir einfach gut und wertvoll sind, wie so wie wir eben (gerade) sind!

Niemand hat uns gesagt, dass wir ein Recht darauf haben ein zufriedenes Leben zu führen!

Niemand hat uns gesagt, dass es uns glücklich macht, ein Leben nach eigenen Vorstellungen zu führen!

Diese Geisteshaltung entsteht aus dem Mangel-Denken, dass wir beigebracht bekommen haben, dass wir an sich nicht gut und nichts wert sind. Die Schule, Erziehungsberechtigte und viele Institute predigen, dass wir erst etwas leisten müssen, damit wir etwas sind! Wir müssen etwas erreichen, etwas darstellen, um wertvoll zu sein!

Bullshit!

Wir sind gut und wertvoll von Natur aus!

Wir haben ein Recht darauf uns glücklich zu fühlen!


Aber wie können wir das ändern?

Auf jeden Fall nicht, indem wir das tun was wir immer getan haben!

Wir müssen erkennen und einsehen, dass dieses Mangel-Denken in uns selbst begründet liegt und nur wir selbst ändern können. Die Ursache ist das gesellschaftliche, gewohnheitsmäßiges, uns anerzogenes Denken, aber wir haben das mittlerweile so verinnerlicht, dass nur wir selbst unser eigenes Denken und Handeln ändern können. Wir müssen etwas dafür tun!

Es geht auch nicht darum einen Schuldigen auszumachen. Es geht darum eine Lösung zu finden und diesen Zustand des Mangel-Denkens zu ändern!

Einsicht war schon immer der erste und beste Weg zur Besserung!


Wann hören wir endlich mit diesem Schwachsinn des ständigen Lästerns und Vergleichens mit anderen Menschen auf und konzentrieren uns auf uns selbst?
Aus all diesen Dingen resultieren die sogenannten Machtspielchen!

Wann fangen wir damit an den Fokus von der Außenwelt abzuziehen und uns mit uns selbst, unseren Stärken und vor allem unseren Ängsten und Schwächen auseinanderzusetzen?

Nur so kann sich etwas an diesem Zustand, an diesem Mangel-Denken ändern!

In Wahrheit schaden wir uns nur selbst, wenn wir uns vergleichen, besser sein zu wollen als andere, da wir dann Masken aufsetzen und uns verstellen müssen, die uns ablenken und fort von unserer wahren Bestimmung führen.

Wir müssen aufhören zu konkurrieren und anfangen uns gegenseitig zu helfen!

Wir alle müssen anfangen am selben und für uns wichtigsten Thema zu arbeiten. Die einzige Arbeit, die wirklich lohnenswert ist: Die Arbeit an uns selbst! Der Rest, all die Dinge, die wir dann tun werden, ist dann unser künstlerischer, kreativer Selbst-Ausdruck. Diesen Selbst-Ausdruck tun wir von Haus aus gerne, das sind ausschließlich uns erfüllende Dinge.

Wann hast Du zuletzt das getan, was Du wirklich tun wolltest? Wie hast Du Dich dabei gefühlt?

Siehst Du, ich habe Recht!

Wer lästert, lenkt nur den Fokus seiner eigenen Probleme auf die Außenwelt. Hör auf damit!

Wenn Du an Dir selbst arbeitest wirst Du erkennen, dass wir alle im selben Boot sitzen.

Was macht es für einen Sinn sich anderen gegenüber überlegen fühlen zu wollen, wenn wir erkennen, dass es uns allen so geht und wir das nur ändern können, wenn wir erkennen, dass das Problem in uns selbst begründet liegt?

Denke darüber nach!

Peace!

Dein Bewusst-Macher





Donnerstag, 8. August 2013

Gründe, warum es nicht sinnvoll ist über andere Menschen zu lästern oder einfach nur schlecht zu denken.

Jeder kennt ihn den Volkssport, den die Massen betreiben. Es bereitet vielen Menschen tatsächlich Freude. Allerdings nur weil sie nicht wissen, was sie sich damit antun.

Was Du nämlich nicht weißt ist, dass Du damit unbewusst Druck auf Dich selbst aufbaust. Was Du nämlich in der Außenwelt ablehnst, lehnst Du gleichzeitig in Dir und für Dich selbst ab. Was Du anderen nicht zugestehst, stehst Du insgeheim auch Dir selbst nicht zu.

Damit beschneidest Du nichts anderes als deine eigene Bandbreite Deiner Ausdrucksformen und Deines Verhaltens.

Wenn Du Dir denkst: "Was macht denn der wieder?!" Dann lehnst Du dieses Verhalten innerlich ab und gestehst es Dir selbst auch nicht zu!

Das Wesen des Menschen, das Unterbewusstsein unterscheidet nicht zwischen Innen- und Außenwelt. Wenn du also über eine andere Person lästerst oder nur schlecht denkst, dann suggerierst Du Dir selbst, dass dieses Verhalten auch für Dich "schlecht" ist.

Ein weiteres Beispiel wäre:  Du lehnst die "Andersartigkeit" einer Person ab, zum Beispiel seine Schwächen etc., dann lehnst Du gleichzeitig Deine eigenen Schwächen ab.

Daher ist Deine Sichtweise auf die Außenwelt ein guter Indikator für Deinen momentan Entwicklungsstand.

Was Du an anderen ablehnst, lehnst du nämlich auch an dir ab.

Lehnst Du beispielsweise Selbstbewusstsein, Extrovertiertheit an anderen ab, dann traust Du Dir in wirklich selbst nicht zu Dir selbst zu stehen und hast Angst davor diese Seite an Dir zu zeigen.

Deshalb fällt es mir immer wieder auf, dass eine blitzschnelle, emotionale Verbindung bei mir nur möglich ist mit Leuten, die selbstbewusst sind und ihr Leben selbst in die Hand genommen haben.

Das ist ein Gefühl, beschreiben kann ich es nicht.

Also Beispiel, als ich im April an einem NLP-Workshop in Berlin teilgenommen habe, kam eine Person auf mich zu und gab mir ein paar hilfreiche Tipps zu meinen Fragen, die ich Chris Mulzer, dem Workshop-Leiter gestellt hatte.

Es stellte sich heraus, dass es sich diese Person zum Hobby gemacht hat, so viele Länder auf der Welt wie möglich zu bereisen und zwar mit so wenig Gepäck und Geld wie möglich.

Ein echter Lebenskünstler eben.

Gleichzeitig bastelt er nebenher an passiven Einkommensquellen, um das Hamsterrad zu verlassen.

Hier wirkt wohl das Gesetz der Anziehung: Du ziehst das an, was Du aussendest.

Es entwickelte sich ein langes, tiefgründiges Gespräch und er lud mich ein, ihn in Wien zu besuchen.

Natürlich nur sofern er gerade in Wien ist und nicht wie so oft sich irgendwo auf Reisen befindet.


Alles Liebe!


Mittwoch, 7. August 2013

Dan Millman - Lebenszahl als Lebensweg, am Beispiel meiner Lebenszahlen: 30/3

Bist Du offen gegenüber neuen Dingen?
Willst Du mehr über Dich und Deinen Lebensweg erfahren?

Wenn Du mindestens einer dieser beiden Fragen mit "Ja" beantworten kann, dann kann ich Dir dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

Dieses Buch zeigt Dir anhand Deines Geburtsdatums, wofür Du auf dieser Welt bist, Deinen persönlichen Lebensweg, Deine Stärken und Schwächen.

Du wirst mit Hilfe dieses Buchs mehr über Dich selbst erfahren und das Wesen Deiner Bekannten, Freunde oder familiären Bezugspersonen besser verstehen lernen.

Du errechnest ganz einfach aus Deinem genauen Geburtsdatum Deine persönlichen Lebenszahlen aus.

Hier als Beispiel die Lebenszahl "3" und was diese auszeichnet bzw. kennzeichnet:

Lebenszahl 3: Ausdruck
Die 3 weist auf eine emotionale und sensible Seele hin (was für andere erkennbar sein kann oder nicht), auf einen Romantiker, den Kritik besonders hart trifft, aber diese Empfindlichkeit erschließt ihm auch den intuitiven Zugang zu anderen. Für die 3 ist ein machtvoller Drang zum Selbstausdruck kennzeichnend – durch Sprechen oder Schreiben, Musik oder Kunst, im PR-Bereich, als Coach oder Lehrer. Wenn der Ausdrucksdrang blockiert oder beschnitten wird, können diese Menschen launisch oder depressiv werden. Sie verfolgen ihre Ziele dann durch Manipulation und deuten ihre Bedürfnisse eher an, als sie direkt auszusprechen. In der negativen Ausprägung neigt diese Energie zu Klagen, Sarkasmus, Beleidigung, übler Nachrede oder verletzendem Witz; der positive Ausdruck dagegen ist kreativ, konstruktiv, ermutigend und begeisternd. Die große Hürde ist für diese Menschen der Selbstzweifel, sie fühlen sich unvorbereitet oder einfach der Sache nicht gewachsen. Wenn sie den Mut finden, diese Hürde zu überwinden, können sie der Welt echten Auftrieb geben.

Wenn Sie eine 3 in Ihrer Geburtszahl haben, werden Sie Selbstzweifel und Empfindlichkeiten kennen und sich am ehesten wohlfühlen, wenn Ihnen jemand wirklich zuhört.


Ich habe die Lebenszahlen 30/3.

Wie wirkt sich das bei mir aus?

30/3

3: Ausdruck und Feingefühl
30: Ausdruck und Feingefühl
in Verbindung mit inneren Gaben


Die Lebensbestimmung

Menschen auf dem Lebensweg der 30/3 sind hier, um sich mit Fragen des Ausdrucks und Feingefühls auseinanderzusetzen, ihr Zweifel am Selbstausdruck zu überwinden und ihre inneren Gaben dazu zu benutzen, andere zu ermutigen, aufzurichten und zu inspirieren. Die meisten Menschen kommen mit einer Mischung verschiedener Energien auf die Welt, während bei Menschen mit der Lebenszahl 30/3 Aufgabe und Lebensweg klar vorgezeichnet sind. Sie können auf Begabungen zurückgreifen, zu denen unter anderem eine ausgeprägte Feinfühligkeit, innere Stärke, Ausdruckskraft und Intuition gehören. Alle diese inneren Möglichkeiten ergänzen und unterstützen das Hauptmotiv des Lebens: den Gefühlsausdruck.Da sich unser Lebensweg jedoch selten einfach gestaltet, müssen auch Menschen mit der Lebenszahl 30/3 bestimmte Hürden überwinden, ehe sie ihr Schicksal erfüllen können. Da sie etwas vom Perfektionismus der 6 mitbekommen haben und äußerst empfindlich auf den Schmerz und das Leid anderer reagieren, sind sie unweigerlich ab und zu enttäuscht und mutlos und neigen zu Negativität, die sich in Kritik und Klagen äußert.Sie haben das angeborene Bedürfnis, sich auszudrücken; diesem Bedürfnis kommen sie auf positive oder negative Weise nach, auf jeden Fall befriedigen sie es. Ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen fällt ihnen zu Anfang nicht gerade leicht; wahrscheinlich sind sie zuerst gehemmt, doch sobald sie in Gang gekommen sind, sprudeln die Worte nur so aus ihnen heraus. Der Bereich, in dem sich diese Menschen verwirklichen, kann weit gesteckt sein und zum Beispiel Schauspielkunst, Lehre und öffentliche Auftritte umfassen oder sich auf den Freundes- und Familienkreis beschränken. In jedem Fall entspringt das, woran sie ihre Kräfte messen oder ihre Freude haben, dem Bemühen, ihre Gefühle durch Reden oder schöpferische Betätigungen wie Malen, Musizieren und anderes mehr auszudrücken und anderen zu helfen, es ihnen gleichzutun.Sie verwirklichen sich am besten im Umgang mit anderen Menschen, vielleicht erst einmal mit einem einzigen. Wenn sie allmählich beherzter geworden sind, nehmen viele von ihnen die Gelegenheit wahr, vor einem breiten Publikum zu sprechen. Ich empfehle Menschen mit der Lebenszahl 30/3 oft, einen Rednerkurs zu belegen.Aufgrund der ihnen eigenen emotionalen Feinfühligkeit stellen sich viele dieser Menschen etwas taub oder umgeben sich mit einer emotionalen Rüstung, um Gefühlsstürme ringsumher abzuwehren. Auf andere machen sie unter Umständen einen gefühlskalten Eindruck, dabei liegen starke, ja leidenschaftliche Gefühle gleich unter der Oberfläche. Diese Menschen sehnen sich nach einer leidenschaftlichen emotionalen Beziehung zu anderen und sorgen in ihrem Leben häufig für Dramatik, um in ihrer Umgebung Gefühle zu erwecken. Sie sehen meist gerne Rührstücke oder spielen selber darin mit, denn sie können Gefühle und Eigenschaften aller Art gut nachempfinden und heraus arbeiten.
Die inneren Gaben des Ausdrucksvermögens, der Sensibilität und spirituellen Erkenntnisfähigkeit verstärken ihr ohnehin schon vorhandenes Feingefühl noch. Die Menschen mit den Lebenszahlen 12/3 und 21/3 sind ebenfalls auf dieser Erde, um ihre Ausdrucksfähigkeit weiterzuentwickeln, aber bei denen mit der Zahl 30/3 paart sich das angeborene Feingefühl und Ausdrucksverlangen der 3 mit den inneren Gaben der Sensibilität und Ausdrucksfähigkeit. In dem Maße, wie sie mit ihrem Gefühl in Berührung sind, entwickeln sich auch die Kraft der Eingebung. Wenn sie Zeitung lesen oder sich die Welt, in der sie leben, anschauen, spüren sie, was getan werden muss, und das bringen sie auch zum Ausdruck. Menschen mit dieses Lebenszahl müssen sich darauf konzentrieren, praktische Möglichkeiten zu finden, wie sie positiv mit Problemen umgehen können. Sie glauben sich meist völlig im Recht, wenn sie klagen, weil sie damit im allgemeinen auf Unrechtmäßigkeiten hinweisen, die in der Tat zum Himmel schreien, aber eigentlich sind sie gefordert, nach Mitteln und Wegen zu suchen, wie sie ihre Ausdruckskraft kanalisieren und konstruktiv einsetzen können. Sie müssen sich offen und direkt, aber auch auf möglichst positive und effektive Weise verständlich machen. Sie sollten sich nicht auf das Problem, sondern auf dessen Lösung konzentrieren. Das ist ein guter Rat für jedermann, der allerdings für Menschen auf dem Weg der 30/3 besonders bedeutungsvoll ist, denn wie sie die Welt beschreiben, so sehen sie sie auch. Während Dreien besonders anfällig für Depressionen sind, machen Menschen mit der Zahl 30/3 infolge ihres extremen Feingefühls und ihrer Selbstzweifel aus einer Depression ein wahres Kunstwerk. Sie wechseln hin und her zwischen: “Ich kann alles” und “Es ist einfach zuviel für mich – ich bin noch nicht so weit”, und so stürzen sie gelegentlich unter der Last ihrer Selbstzweifel aus einem selbstbewussten Hoch in ein emotionales Tief; dies ist eines ihrer schwersten Probleme und bringt sie mitunter kurz vor ihrem Ziel zum Scheitern.  Durch ihre Selbstzweifel haben sie das Gefühl, unvorbereitet, nicht gut genug oder einer Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Der Selbstzweifel wird sie so lange entmutigen und deprimieren, bis sie ihn als Prüfung ansehen, die sie hier auf Erden bestehen müssen, als Hürde, die sie auf ihrem Weg nach oben überspringen müssen.
Die größte Begabung dieser Menschen liegt im Bereich des Ausdrucks und der eingebungsvollen Kommunikation. Ob durch Reden, Schauspiel, Schriftstellerei oder Kunst, immer haben sie ihre Freude daran, andere im Innersten anzurühren und sie vielleicht zum Handeln, zu einer Veränderung oder zum Glücklichsein zu bewegen. Bei einer positiven Entwicklung entspringt ihre Effektivität der Fähigkeit, gefühlvoll zu reden – nicht vom Kopf, sondern vom Herzen her. Menschen auf dem Lebensweg der 30/3 müssen etliche Hindernisse überwinden, ehe sie auf der Höhe ihrer Ausdruckskunst ankommen, denn das Leben hält für jeden spezielle Herausforderungen bereit. Im allgemeinen halten sie sich zu Anfang für weniger befähigt, und haben mehr Angst davor, sich zum Ausdruck zu bringen oder vor der Öffentlichkeit eine Rede zu halten, als Menschen, die nicht unter dem Einfluss der 3 stehen.  Doch wenn sie endlich die Bühne betreten, sind sie höchst befriedigt; dann spüren sie im tiefsten Innern, dass sie zu Hause sind.
Die positive Gestalt der 30/3
 Diese Menschen bringen durch ihr schöpferisches Ausdrucksvermögen Begeisterung, Mitleid, Verständnis und Hilfsbereitschaft in die Welt, ob im Großen oder im Kleinen. Welchen Beruf sie auch ergreifen mögen, wenn sie reden, tun sie das immer mit Gespür und Feingefühl und richten andere auf. Sie sind begeisterungsfähig und gefühlsbetont und wirken auf andere leidenschaftlich, direkt und anregend. Aus ihren Bedürfnissen und Empfindungen machen sie keinen Hehl, aber sie manipulieren niemanden und lassen sich auch selbst nicht manipulieren. Sie führen ihr Leben verantwortungsvoll, ohne sich von den eigenen Gefühlen oder den Launen anderer beirren zu lassen. Von ihren inneren Gaben der Ausdrucksfähigkeit, Feinfühligkeit und Intuition machen sie mit einer Freude und Selbstlosigkeit zum Wohle anderer Gebrauch, dass diese Qualitäten noch verstärkt werden und sie mit den subtileren Seiten und dem Mysterium des Daseins in Berührung kommen.
Die negative Gestalt der 30/3
 Diese Menschen sind oft niedergeschlagen, weil sie meinen, nicht genügend Liebe zu bekommen, sie klagen ständig über alles mögliche, was in der Gesellschaft und ihrem Leben nicht in Ordnung ist, und dabei fühlen sie sich im Recht, weil ja tatsächlich in dieser Welt so vieles im argen liegt. Unausgefüllt und überempfindlich, wie sie sind, jammern sie oder manipulieren sie andere, statt offen und ehrlich zu sagen, was sie brauchen, wer sie sind und wie sie sich fühlen. Manche sind in ihrer Sexualität vollkommen blockiert, während andere ihrer Schwierigkeiten mit der emotionalen oder sexuellen Treue haben und oft den Partner wechseln.
Die Lebensbereiche

Gesundheit
 Die meisten Menschen mit der Lebenszahl 30/3 und besonders diejenigen, die ihre Gefühle verdrängen, sind infolge ihres blockierten Ausdrucksvermögens anfällig im Halsbereich. Wenn sie ein Kratzen oder einen Kloß im Hals spüren, sollten sie sich fragen: “Was ist es, das heraus will, während ich es zurückdränge?” Sobald sie zum Ausdruck bringen, was sie empfinden, ist ihr Hals meist wieder beschwerdefrei. Musik, bei der ihnen das Herz aufgeht, die sie im Innersten anrührt, und sie belebt oder aufrichtet, hat stets eine heilsame Wirkung auf Menschen mit dieser Lebenszahl, deren Gesundheitszustand ihre Gemütslage widerspiegelt. Herz und Knie sind bisweilen ebenfalls empfindlich und krankheitsanfällig. Bei denjenigen, die sich oft missverstanden fühlen – im Grunde ein Problem aller der Lebenszahl 30/3 und der entsprechenden Betonung des Ausdrucks -. Treten häufig Energiestauungen in den Knien auf, die mit der Zeit den Kreislauf und schließlich sogar den ganzen Körper in Mitleidenschaft ziehen. Menschen mit dieser Lebenszahl müssen sich so ernähren und körperlich betätigen, wie sie es intuitiv für richtig halten – wie es ihrem Gefühl nach Körper und Seele wohltut. Allerdings sollten sie darauf achten, sich bei Liebeskummer nicht ihren Launen hinzugeben odr sich Trost für ihr Gemüt zu holen, indem sie zuviel essen oder in Genüssen anderer Art schwelgen. Wenn sie traurig sind, dürfte reichlich Bewegung ihre Stimmung wieder heben.  
Zwischenmenschliche Beziehungen
 Fast alle Menschen mit der Lebenszahl 30/3 sind sehr gefühlsbedürftig. Sie brauchen Liebe und Anerkennung und suchen in ihrer Umwelt nach emotionaler Bestätigung statt im eigenen Innern. Obwohl sie manchmal viel erwarten, ohne selbst etwas zurückzugeben, haben sie doch in reichlichem Maße die Fähigkeit, sich hinzugeben. Mitunter wirken sie, bedingt durch ihre Feinfühligkeit, leidenschaftslos oder gar nüchtern und kalt, dabei verfügen sie über ein außerordentlich großes und sensibles emotionales Kraftfeld. Ihre Stimme offenbart meistens ihre Gefühlstiefe, und ihre Fähigkeit, sich auf das Empfinden anderer einzustimmen, ist ihren Beziehungen sehr förderlich. Trotz des manchmal gegensätzlichen Eindrucks sind sie im Grunde ihres Herzens romantisch veranlagt. Sie verlieben sich gern und sind ebenso leicht entflammt wie am Boden zerstört. Über diese ihre Tendenz müssen sie offen und ohne Umschweife mit ihrem Partner reden, falls sie eine feste Beziehung mit ihm haben. Wenn sie sich endlich einzugestehen getrauen, dass sie sich zu jemand anderem hingezogen fühlen, sind sie auch weniger besitzergreifen ihrem gegenwärtigen Beziehungspartner gegenüber. Mit anderen Worten: Ihre Beziehungen halten länger, wenn sie sich über die Schwärmereien in ihrem Leben klar werden und offen darüber sprechen, ohne gleich entsprechen zu handeln. Manchmal gehen ihre Gefühle mit ihnen durch, so dass sie sich auf verworrene Affären oder einen Seitensprung einlassen (ob in ihrer Phantasie oder in Wirklichkeit), um sich dann zu wundern, was eigentlich passiert ist.Die emotionale Aura oder das Kraftfeld von Menschen auf dem Weg der 30/3 ist ihre wichtigste “erogene Zone”. Wenn ihre Gefühle auf dem Tiefpunkt sind, hilft alle sexuelle Technik nichts. Sind sie hingegen in verliebter Stimmung, werden sie von Leidenschaft erfüllt – und dann ist Technik zweitrangig. Partnerbeziehungen sind für diese Menschen eine einmalige Gelegenheit, sich mit den Fragen ehrlicher Gefühlsäußerung und emotionaler Verletzlichkeit auseinanderzusetzen. Sie tun gut daran, ihre Beziehungen nicht nur als Trost und Seelennahrung zu betrachten, sondern als spirituelle Übung.
Begabungen, Beruf und Finanzen
 Dank ihrer inneren Gaben, des Ausdrucksvermögens, der Feinfühligkeit und spirituellen Erkenntnisfähigkeit – sowie ihrer ausgeprägten Ausdruckskraft -, helfen Menschen mit der Lebenszahl 30/3, andere in ihrer unmittelbaren Umgebung oder auch in der breiteren Öffentlichkeit aufzurichten und zu stärken. Sie werden vielleicht Lehrer, Vertreter, Schriftsteller oder Redner oder suchen sich ein andere Tätigkeit, in der sie ihre Mitmenschen an das Gefühl im Leben erinnern können. Sie sind zudem von Natur aus für das Lehren, Beraten, Heilen, Bilden und schöpferische Schaffen begabt, weil sie sich auf die Menschen einstellen und sich in andere Dimensionen einfühlen können. Sie können natürlich auch in den sozialen Diensten etwas leisten oder Manager werden. Auf jedem dieser Gebiete können sie erfolgreich sein, aber nur eine Tätigkeit, die ihnen Gelegenheit gibt, sich selbst zum Ausdruck zu bringen, erfüllt sie ganz.Außer über emotionale Feinfühligkeit verfügen sie noch über eine hervorragende intuitive Intelligenz, mit der sie zum innersten Kern mancher Hauptlebensfragen vordringen. Deshalb eignen sie sich auch gut für jedes Fachgebiet,  in dem es auf Logik und Verstandeskraft ankommt. Geldmangel hat bei ihnen immer etwas mit Selbstzweifeln zu tun. Sobald sie von ihren Begabungen und ihrem Ausdrucksvermögen positiven Gebrauch machen, fließt auch das Geld. 
Bekannte Persönlichkeiten mit der Lebenszahl 30/3

Franz Beckenbauer
Rudi Carell
Miles Davis
Frank Elstner
Hildegard Knef
Ella Fitzgerald
Franz Kafka
Hermann Prey
Stefan Zweig
Frank Zappa


Wege zum Wachstum
 Wenn sie die Lebenszahl 30/3 haben, können ihnen die folgenden Vorschläge helfen, sich über ihre Lebensbestimmung klar zu werden, indem sie ihre Aufmerksamkeit auf die Kernfragen richten, und so handeln, dass sich in Lebensbereichen mit Schlüsselfunktionen etwas ändert.
Empfehlungen
 
    - Betrachten sie ihre Selbstzweifel als Hürde, die sie überwinden müssen, nicht als Stoppschild.
    - Bringen sie sich emotional ein, auch wenn sie nicht immer das Gefühl haben, genausovoel zurückzubekommen.
    - Lassen sie ihre augenblicklichen Gefühle zu und bringen sie sie zum Ausdruck.
    - Vertrauen sie auf ihre fein ausgeprägte Intuition und ihre besonderen inneren Möglichkeiten,  und machen sie Gebrauch davon.

Nützliche Fragen
 
    1. Denken sie über folgende Fragen nach:
    - Habe ich meine Ausdrucksfähigkeit aus Selbstzweifel verdrängt?
    - Zeige ich meine Gefühle und Bedürfnisse offen?
    - Besitze ich ein Gespür für die Gefühle anderer?
    - Schöpfe ich mein ausgeprägtes “inneres Radarsystem” und meine anderen inneren Gaben voll aus.?
2. Wie können sie Einsichten,  zu denen ihnen diese Fragen vielleicht verholfen haben, in die Lebenspraxis übertragen?


Wie baust Du Vertrauen zu anderen Menschen auf und gewinnst neue bzw. mehr Freunde?

Dieser Beitrag beruht auf meinen Erkenntnisse meiner verkäuferischen Tätigkeit, aus NLP, der sozialen Dynamiken, eigener Experimente und zahlreicher Bücher.

Es ist eine Kombination aus dem Verhalten, das zu tun was Du für richtig hältst und zu Dir selbst, auch zu Deinen Schwächen, zu stehen (siehe andere Beiträge!), bei gleichzeitiger Kommunikation dem anderen gegenüber, dass Du ihm ähnlich bist.

Wenn Du es wirklich schaffst das zu tun, was Du für richtig hältst und zu Dir selbst steht, sprich ein Leben nach Deinen Vorstellungen führst, wirst Du an sich für andere Menschen schon ein interessanter, da anziehender Gesprächspartner sein. Das ist nämlich nicht gerade häufig der Fall, dass ein Mensch wirklich weiß, was er vom Leben will.

Für alle, die trotz ihres bereits ausgeprägten Selbstvertrauens noch ein paar Strategien an die Hand bekommen wollen und für alle anderen, die noch nicht soweit sind, noch nicht das nötige Selbstvertrauen haben, habe ich hier die den zweiten Teil der oben genannten Voraussetzungen etwas näher ausformuliert.

Du drückst dem anderen gegenüber Deine Ähnlichkeit aus, in dem Du Gemeinsamkeiten findest (siehe weiter unten: Peacing) bzw. Dich ihm gegenüber öffnest.

Öffnest Du Dich ein Stückchen, ermutigst Du den anderen automatisch dazu es Dir gleich zu tun.
So können tiefgründige Gespräche bzw. langfristige Freundschaften entstehen.

Du solltest dem anderen keinesfalls gegenüber kommunizieren, dass Du Dich überlegen fühlst. Das führt beim Anderen zu Ablehnung Deiner Persönlichkeit. Du bist es schließlich auch nicht.
Denn wenn Du das denkt, fühlst Du Dich in Wirklichkeit unterlegen und Dir fehlt es in Wahrheit an gesundem Selbstwertgefühl. Wer ein gesundes Selbstwertgefühl hat sieht alle Menschen als gleichwertig an und schätzt deren Individualität.

Vertrauen mit Hilfe von NLP-Techniken: Peacing und Leading

Peacing:
Du kannst auch versuchen die Körpersprache, die Wortwahl, das Repräsentationssystem, die Werte des Gegenübers zu spiegeln und allgemein Gemeinsamkeiten mit dem Gesprächspartner zu finden.
z. B. Wenn dein Gesprächspartner gerne über Fußball redet, dann höre gut zu, auch wenn es Dir vielleicht nicht  Dein Lieblingsthema ist und versuche ein paar kluge Dinge über Fußball dem Gespräch beizusteuern.

Peacing und Leading:
In manchen Situationen kann es allerdings sein, sich bewusst ein bisschen unterzuordnen bzw. bewusst anzupassen, um dem anderen bei seiner momentanen Situation abzuholen.
Manche Menschen fühlen sich schnell von zu viel guter Laune "angepisst". Solltest Du bewusst mit solchen Leuten zu tun haben, vielleicht beruflich, dann kann es hilfreich sein, dem anderen nicht gleich mit zu viel guter Laune zu begegnen. Sondern erst einmal Zurückhaltung zu üben und dann den anderen nach und nach zu besserer Laune zu führen, also ihn aus seinem emotionalen Loch zu holen.

Eine Strategie für Fortgeschrittene:
Es schafft auch unheimlich Vertrauen, wenn Du Dich an die geltenden Regeln vorübergehen hältst, auch wenn Du weißt, dass Du sie für Schwachsinn hältst. Manchmal kannst Du dann aus einer stärkeren Position heraus versuchen die Regeln aufzuweichen bzw. zu brechen. Denn Menschen hören nun einmal sehr selten auf Menschen, die nicht wie sie sind!

Weitere wertvolle Tipps, um Vertrauen aufzubauen:
Begegne allen Menschen vorurteilsfrei!
Halte Augenkontakt!
Höre aufmerksam zu!
Wiederhole das Gesagte in geeigneten Worten!
Stelle Zwischenfragen!
Mache dem anderen Komplimente!

Ein hilfreicher Glaubenssatz, der aus den Grundannahmen von NLP resultiert und bei konsequenter Anwendung zu einem der wichtigsten Punkte wird, wenn es darum geht Vertrauen aufzubauen und neue Freunde zu gewinnen:
Jeder Mensch hat seine eigenen Erfahrungen im Leben gemacht und daraus ein Modell der Welt für sich erstellt. Das bedeutet, dass jeder Mensch aus seiner Welt heraus kommuniziert und damit in seiner Welt immer Recht hat! Wahrheit ist immer subjektiv und daher nur für Dich selbst gültig! Du kennst die Erfahrungen der anderen Menschen nicht, somit steht Dir auch kein Recht zu die Ansichten anderer Menschen, die aus ihren Erfahrungen resultieren und ihre Modelle der Welt zu verurteilen!
Wenn Du es schaffst diesen Punkt zu verinnerlichen und in der Kommunikation mit anderen Menschen anzuwenden, wirst Du Ihnen immer auf einer Ebene begegnen. Du wirst Dich weder überlegen noch unterlegen fühlen und das ist einer wichtigsten Punkte, um Vertrauen aufzubauen und neue Freunde zu gewinnen.

All diese Dinge drücken Deine Wertschätzung dem anderen gegenüber aus.
Die Folge davon wird sein, dass sich Menschen in Deiner Gegenwart wohl fühlen.

Peace!


Montag, 5. August 2013

Wie finde ich einen Job, der mir Spaß macht?

Die Berufung

Wie finde ich einen Job, der mich wirklich erfüllt?

Die beste Lösung ist es, einen Job für Dich zu finden, der Dich erfüllt und mit dem Du das Hamsterrad (Beitrag folgt!) verlassen kannst.

Damit meine ich einen Job, bei dem Du zeitlich und räumlich so flexibel bist, wie Du es eben sein möchtest:

- Ein Job, bei dem Du das Geld verdienen kannst, was Du verdienen möchtest,
  z. B. Writer, Rechercheur, Entrepreneur, Software-Entwickler, Infopreneur.
- Ein Job, bei dem Du arbeiten kannst, wann und wo Du es willst,
  z. B. eine Tätigkeit, der Du nachgehen kannst, wann Du es willst und nicht Dein Leben
  lang werktags von 8 Uhr bis 16 Uhr.
 - Ein Job, bei dem Du Dir am Besten nebenbei ein passives Einkommen schaffen kannst,
  z. B. durch Veröffentlichung und Verkauf von einem E-Book.

Aber alles der Reihe nach.

Passives Einkommen zu generieren aus einem Job, einer Tätigkeit, Deiner Berufung oder die uneingeschränkte Flexibilität in einen Job zu erreichen, wird hier erst einmal nicht das Thema sein.

In diesem Beitrag widme ich mich der Frage, wie ich einen Job finde, der mir Spaß macht.

Ein sehr interessantes Gespräch, das ich gestern mit einer sehr guten Bekannten von mir geführt habe, während wir über ein ehemaliges Landesgartenschaugelände schlenderten und dieses Naherholungsparadies bewunderten, brachte mich dazu, diesen Text für Dich zu schreiben.

Im Laufe des Gesprächs unterhielten wir über uns über unsere Jobs.

Als ich meine Bekannte fragte, ob sie wirklich das liebt, was sie beruflich gerade tut und das in vollster Überzeugung bejahte, war ich hoch erfreut.

Sie meinte: "Ich freue mich jetzt schon, wenn ich später wieder unterwegs sein darf und meinem Job nachgehen kann. Ich liebe, was ich tue, sonst wäre dieser Job wahrscheinlich zu stressig für mich. Es ist mein absoluter Traumjob!"

Ich bin davon überzeugt, dass es leider noch viel zu wenige Menschen gibt, die beruflich das Tun, was sie von ganzem Herzen erfüllt und dass es noch zu viele Menschen gibt, die mit ihrem derzeitigen Arbeitsverhältnis unzufrieden sind. Wie viele Menschen quälen sich jeden Tag auf die Arbeit und warten nur darauf bis es wieder Freitag ist?

Gehörst Du, verehrter Leser, auch zu diesen Personen?

Frage Dich einmal wirklich ehrlich, in wie fern Du damit zufrieden bist, was du beruflich gerade machst.

Würdest Du nicht auch lieber öfter Urlaub haben oder Dir einmal eine komplette Auszeit gönnen, damit Du um die Welt reisen kannst?

Würdest Du nicht auch lieber zu den Zeiten arbeiten, wann Du es willst?



Die Fragen, die mich daher heute bewegen und die ich in diesem Beitrag mit Dir teilen will:

Was kannst Du konkret tun, um eine erfüllende Arbeit zu finden?

Meinst Du nicht auch, dass das Leben viel zu kurz und kostbar ist, um zu hoffen, dass die 5 Werktage schnellstmöglich vorbei gehen? Du hast schließlich selbst nur eine begrenzte Anzahl von Tagen auf diesem Planeten zur Verfügung!

Sollte es nicht eher so sein, dass du Dir denkst: "Cool, ich freue mich aufzustehen und etwas tun zu dürfen, dass mir Spaß macht."

Wie wäre es eine Tätigkeit auszuführen, bei der das Geldverdienen nur Nebensache ist?
Wie stellst Du Dir eine Tätigkeit vor, die Du einfach tust, weil Dich die Tätigkeit an sich erfüllt?

Wenn Du daran wirklich interessiert bist, habe ich folgende Strategien für Dich und gebe Dir Fragen an die Hand, mit denen Du Deinem Traumberuf, Deiner Berufung näher kommst.

Lasse Dich bitte einmal vorbehaltlos auf dieses Gedankenexperiment ein!

Dies alles gilt allerdings nur für Dich, wenn du wirklich daran interessiert bist, einen Job zu finden auf den Du Dich jeden Tag freuen kannst. Ansonsten höre lieber auf damit weiter zu lesen, da es dann Zeitverschwendung Deiner wertvollen Lebenszeit ist.


Kommen wir nun zu den entscheidenden Fragen, die Du dir stellen solltest:

Wo liegen meine Stärken, die ich gerne mit der Welt teilen würde?

Was würde ich tun, wenn ich Multimilliardär wäre und eine Tätigkeit suche, die ich zum Zeitvertreib tun kann, da ich auf Geld nicht angewiesen bin?

Was würde ich tun, wenn ich morgen sterben würde? Was würde ich gerne noch einmal tun bzw. erleben?

Welche Persönlichkeiten finde ich inspirierend? Was an ihnen zieht mich so magisch an? Was finde ich so toll an ihnen?

Was sind meine höchsten Werte? Was sind meine noch unbewussten Handlungsmotive?
Das tust Du, in dem Du Dich immer wieder fragst: Warum tue ich gerade, was ich tue? Warum fühle ich, was ich gerade fühle? Logischerweise muss Deine Tätigkeit mit Deinen Werten im Einklang stehen. Deine Werte und Motive beeinflussen Dich jederzeit, bisher noch unbewusst.

Was wollte ich als Kind immer gerne tun bzw. werden?

Was ist mein Traumjob, den ich bisher vielleicht noch für zu verrückt hielt, um damit meinen Lebensunterhalt zu bestreiten?

Bei welchen Tätigkeiten bin ich voller Energie und einfach motiviert sie zu tun?

Welche Tätigkeit erfüllt mich, wenn ich nur daran denke sie zu tun?

Wo liegen meine Leidenschaften?

Bei welcher Tätigkeit vergeht die Zeit wie im Flug, weil ich gar keinen Gedanken daran verschwende zu hoffen, dass es möglichst schnell vorbei geht?
Ganz im Gegenteil, wobei bin ich hinterher immer enttäuscht, dass die schöne Zeit schon wieder vorbei ist?
Das liegt vermutlich daran, dass Du bei dieser Tätigkeit in den "Flow" (siehe Beitrag "Das Leben eine Übung des Loslassens") kommst.

Was würdest ich am liebsten jeden Tag tun?

Wo liegen meine Schwächen, wo liegen meine Ängste?
Diese gilt es zu akzeptieren und daran zu denken, dass es eine Hilfe sein kann, diese einmal genau zu analysieren, da sich dahinter Wege zu Deiner Berufung verstecken können.

Was ist es (= irgendeine Fähigkeit), dass ich am liebsten mit der Welt teilen würdest?
Wobei kann ich mich am besten kreativ und für mich erfüllend selbst ausdrücken?
Selbstausdruck kann sehr vieles sein: Schreiben, Vorträge halten, etwas Handwerkliches, Projekte ins Leben rufen, um Menschen kümmern, usw.

Was kann ich der Welt gutes tun?
Ja du hast richtig gehört! Nur eine Tätigkeit, die einen Mehrwert für andere Personen hat, kann Dich langfristig erfüllen. Du wirst irgendwann zwangsläufig Win-Win-Situationen schaffen wollen, wenn Du mit Deiner Persönlichkeitsentwicklung weit genug bist. Da nur mit anderen Personen das Leben wirklich erfüllend sein kann.
Stelle Dir nur einmal vor, Du hättest mehr Geld als Du ausgeben kannst und wärst alleine auf einer einsamen Insel. Todlangweilige Vorstellung, nicht wahr?


Hier noch ein paar Dinge mit denen du konfrontiert werden wirst, wenn Du Dich auf den Weg zu einem erfüllenden Job machst:

Nur Du selbst kannst wissen, was Dich wirklich erfüllt! Andere Menschen können Dich maximal inspirieren, zeigen das es möglich ist oder Dein Bewusstsein erweitern, z. B. hier durch die Fragen, die ich Dir stelle. Die Antwort musst Du allerdings immer selbst finden!
Allgemein ist es einer der Hauptaufgaben eines selbstbestimmten Lebens, für sich alleine stehen zu können, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse anzuerkennen und auszudrücken.

Stelle Dich darauf ein, dass du einige Male den falschen Weg einschlagen wirst. Du wirst erst fühlen müssen, ob du Dich bei der Tätigkeit wohlfühlst. Das geht nur in dem Du es wirklich ausprobierst, also ins Tun kommst. Die Fragen werden nur ein Anhaltspunkt für Dich sein und Dir nur die Richtung vorgeben.

Es wird Leute geben, die Dich von Deinem Weg abhalten wollen. Meistens verpacken sie das geschickt und erzeugen in Dir unbewusst ein schlechtes Gewissen.

Verabschiede Dich bitte von dem Gedanken, dass Du eine schnell eine endgültige Antwort auf diese Fragen finden wirst und dass die Überlegungen und Umsetzungen der einzelnen Schritte, die notwendig sind, schnell gehen werden.

Das kann ein Prozess sein, der Jahre dauert. Vor allem kann es sein, dass Du während Du dich aufmachst Deine Berufung zu finden, sie sich im Lauf der Zeit ändert, da sich alles mit Deinen Lebenserfahrungen und bei Beschäftigung mit Dir selbst ändern kann und wird.
Das einzige was im Leben sicher ist, ist das nichts sicher ist! Das Leben ist Veränderung, finde Dich damit ab!

Erfahrungsgemäß wirst Du immer mehr dazu kommen etwas für andere tun zu wollen. Denn Du wirst, wenn Du selbst glücklicher und glücklicher auf dem Weg wirst, das auch anderen ermöglichen wollen. Du siehst Dich immer mehr als "Diener" des Lebens. Du wirst etwas tun wollen bei dem Du anderen Menschen einen Mehrwert vermitteln kannst.

Auch das lebenslange Lernen und "Weiterentwickeln" wird immer mehr in den Fokus Deiner Aufmerksamkeit kommen. Hier meine ich aber nicht nur unbedingt, dass Du Dir immer neue Fähigkeiten aneignen wirst, was natürlich auch nebenbei geschehen wird. Ich meine damit, dass Du immer mehr lernst Dir selbst zu vertrauen, auf dein Herz hörst und immer mehr dazu kommst in jedem Moment das zu tun was Dich wirklich erfüllt, um somit ein Leben nach deiner eigenen Lebensvision führen zu können.

Ein guter Kompass, ob Du auf dem richtigen Weg bist, ist immer Dein eigenes Gefühl.
Fühlst du Dich ausgelaugt, nachdem Du getan hast, was Du getan hast oder fühlst Du Dich energiegeladen? Empfindest Du das Leben als einzigen Segen, wenn Du der Tätigkeit nachgehst?

Wenn Du spürst, dass Du auf dem falschen Weg bist, dann ändere die Richtung. Es wäre doch dumm, seine Zeit zu verschwenden, wenn Du selbst nie weißt, wann das Leben vorbei ist.

Möchtest Du etwa am Ende Deines Lebens Dinge bereuen, die Du nicht gemacht hast?
Es sind schließlich in der Regel nur diese Dinge, die Du einmal bereuen wirst. Alles andere fällt unter die Kategorie Lebenserfahrungen, aus denen Du etwas gelernt hast. Schlimmstenfalls lautet die Erfahrung: Das war die falsche Richtung, das möchte ich nicht mehr machen bzw. haben.

Peace, Love and Fun!

Mittwoch, 31. Juli 2013

Hilfe beim Verlassen des "selbst erschaffenen" Gefängnisses - Dein persönlicher Mehrwert

Oft wird in der Spiritualität bzw. Esoterik von Erleuchtung oder Erwachen (= Verlassen des "selbst geschaffenen" Gefängnisses) gesprochen.

Aber was soll das Ganze? Was ist damit genau gemeint?

Das Ganze ist ein Prozess, ein lebenslanger Prozess, der damit beginnt, dass Du ein selbstbestimmtes Leben führst. Wenn Du das tust, also wirklich das tust, was Du wirklich willst, dann stellt sich währenddessen von ganz allein ein Gefühl der Zufriedenheit in Dir ein.

Das Gegenteil davon wäre, dass Du ein fremdbestimmtest Leben führst. Also ein Leben, in dem Du Dinge tust, die Dir andere Menschen vorgegeben haben.

Das bezeichne ich als Unbewusstheit, da Du dein Leben eben nicht nach deiner eigenen Vision ausrichtest und eben nicht nach der Erfüllung Deiner eigenen Wünsche und Träume strebst. Unbewusstheit, weil Du Dir Deiner Wünsche, Träume und Vision nicht bewusst bist bzw. Dich nicht traust nach deinen eigenen Standards zu leben.

Du bist so lange in diesem Zustand der Unbewusstheit gefangen, bis Du Dich dafür entscheidest ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ja, alleine die Entscheidung ändert alles und bringt Dich auf den Weg. Denn damit entscheidest Du Dich dazu ab jetzt die Verantwortung für Dein Denken und Handeln zu übernehmen und diese nicht mehr auf andere abzuwälzen. Dann erkennst Du, dass Du alleine den Unterschied ausmachen kannst, indem Du die Opferrolle verlässt und zum Schöpfer Deines Schicksals wirst.

Solange Du Dich mehr mit anderen, als mit Dir selbst beschäftigst. Solange Du anderen die Schuld an Deinen Problemen gibst und nicht nach eigenen Lösungen suchst. Solange Du Dich mit anderen Menschen vergleichst und Dich anderen überlegen fühlen willst, anstatt einfach die Tatsache zu akzeptieren, dass zwar alle Menschen individuell, aber dennoch gleichwertig sind. Solange wird es für Dich unmöglich sein, Dein "selbst geschaffenes" Gefängnis zu verlassen.

Erst wenn Du Dich selbst mit den richtigen Fragen auseinandersetzt, wirst Du die richtigen Antworten finden.

Genau dabei helfe ich Dir durch den Facebook-Chat. Ein Nebenprodukt meines "Coachings" wird sein, dass Du durch entsprechende Fragen, die ich Dir stelle, mehr über Dich selbst erfährst, zu deinen Hauptlebensthemen vordringst und immer mehr dahin kommst in Zukunft Deine Probleme alleine zu lösen.

Somit werde ich Dich auf den Weg zu Dir selbst Weg führen, der Weg mit dem Du ein glückliches, selbstbestimmtes Leben führen kannst.

Hier eine Metapher um den Weg zu Dir selbst näher zu beschreiben (im Original von Steve Pavlina):

Schlafen sie noch? Wollen sie erwachen?

Sind Sie Bär oder Adler?

Wenn meine Frau und ich uns manchmal in der Öffentlichkeit unterhalten, schaut das wie die Szene aus dem Film Dogma aus, in der Loki und Bartleby durch den Flughafen gehen und sich über Ihre früheren Heldentaten als Engel unterhalten. Immer wieder schauen wir auf all die schlafenden Menschen in dieser Welt, nichts zeichnet sie als bewusste Wesen aus. Sie verbringen ihr Leben damit, in bedeutungslosen Jobs zu arbeiten, ertragen unerfüllte Beziehungen und stopfen sich mit Drogen voll, um ihren unerträglichen Ängsten nicht ins Auge schauen zu müssen. Deren Unterhaltungen sind nichts als Banalitäten im Vergleich zum großen Ganzen.

Wenn wir jemanden neu kennen lernen, ist das erste, das uns durch den Kopf geht: „Ist diese Person wach?“ Die Mehrheit der Menschen schlafen noch, das bedeutet, ihnen ist nicht wirklich bewusst, worum es in ihrem Leben geht, warum sie hier sind oder was ihr Zweck ist. Man kann solche Menschen ganz leicht erkennen, indem man sie fragt, „Warum sind Sie zu dieser Zeit auf dieser Erde?“ Diese Bären – wir nennen sie Schläfer-Bären, weil sie sich noch im Winterschlaf befinden – können auf diese Frage keine sinnvolle Antwort geben, weil das nicht ihrer Art zu denken entspricht. Aber bewusste Menschen (und jene, die bewusst werden) nehmen diese Frage sehr ernst und sind in der Lage, eine vernünftige Antwort zu geben, selbst wenn diese noch nicht ganz ausgegoren ist. Ich sehe diese bewussten Menschen als Adler, weil sie mit scharfem Auge über Land schweben, alles erfassen und über weite Entfernungen klar sehen können.

Ich habe beobachtet, dass wir, wenn wir mit einem Bären alleine sind, ihn vorübergehend in den Zustand eines schlüpfenden Adlers heben können. Daraus entstehen oft interessante Unterhaltungen – es ist wirklich ein Vergnügen das Bewusstsein eines Bären so zu erhöhen, dass er über den Himmel diskutieren kann. Aber solange der Bär nicht den Mut aufbringt durch die Lektionen des Lebens zu gehen, die von wirklich Erwachten verlangt werden, ist diese Erhöhung instabil. Bären fliegen nicht gerne und sie können sich nicht lange auf den Himmel konzentrieren ohne den stärker werdenden Drang zu verspüren entweder wieder in ihre Höhle zurück zu rennen oder einem den Arm abzubeißen. Trotzdem… es ist lustig solange es dauert.
              
Bedauerlicherweise sind manche Bären so tief in ihren Höhlen, dass wir ihren Schlummer nicht sanft unterbrechen können. In Wahrheit sind sie so von Angst gelähmt, dass sie nicht einmal ein Fünkchen Mut zusammen bringen, um der Angst ins Auge zu sehen. Das sind jene Bären, die mit Vehemenz die Existenz von allem außerhalb ihrer Höhle leugnen. Man kann so einen Bären dennoch wecken, indem man ihn gewaltsam aus seiner Höhle und ans Tageslicht zerrt, aber das ist eine sehr gefährliche Angelegenheit und es bedarf schon geschulter Fähigkeiten mit so einem wütenden Bären sicher umzugehen. Wut ist aber ein positiver Schritt weg von der Angst und hin zum Erwachen, also trotz der negativen Emotionen ist das ein schneller Weg, um einen schlummernden Bären zu einem Adler auszubilden.

Es ist ein sonderbarer Prozesseinen Bären mit gutem Zureden aus seiner Höhle zu locken und ihm zu zeigen, wie der Himmel aussieht. Viele Bären mögen das überhaupt nicht und werden jeden attackieren, der ihren Schlummer stört. Jede Woche sind einige dieser Bären richtig angepisst, weil ich ihren Schlaf gestört habe. Seit Bären Angst vor dem Fliegen haben, wollen sie nichts davon hören, dass es einen Himmel gibt oder dass manche ihrer Bärenbrüder ihre Höhle verlassen haben, um Adler zu werden. Das sind Tatsachen, denen starrköpfige Bären nicht ins Auge sehen wollen, weil sie dann vor sich selbst zugeben müssten, dass sie schon längst hätten wie Adler leben können, anstatt ihr ganzes Leben in einer Höhle zu verbringen.

Überflüssig zu sagen, dass die Bären mich schon längst aus ihren Höhlen verwiesen haben, aber ich kann mich noch immer hinein schleichen, indem ich mir ab und zu ein Bärenkostüm anziehe. Das ist nur solange wirkungsvoll, wie ich meinen Mund halte, denn sogar Bären würden merken, dass ich mich nicht wie ein Bär anhöre. Manchmal kann ich dennoch nicht widerstehen – ich gestehe, zu meinem größten Vergnügen gehört es, mit Pauken und Trompeten in eine Bärenhöhle zu marschieren. Sie haben nicht wirklich gelebt bevor sie nicht gesehen haben, wie die Bären darauf reagieren.

Glücklicherweise finden es manche Bären, denen zum ersten Mal der Himmel gezeigt wurde und die andere Adler getroffen haben, als fantastische und inspirierende Erfahrung. Das sind die Bären die bereit sind, sich zum Adler ausbilden zu lassen. Das Höhlenleben beginnt sie zu langweilen oder deprimiert sie sogar. Sie haben keine Freude mehr in der Höhle, wissen aber nicht, wo sie sonst hingehen sollen, weil die Höhle alles ist, was sie kennen und andere Bären sich dort scheinbar ganz wohl fühlen. Nach leichtem Stupsen geben diese Bären zu, dass Höhlen-Jobs sinnlos sind, wenn man das große Ganze betrachtet, die Beziehungen zu anderen Bären oberflächlich und nicht erfüllend sind und es richtig weh tut, in Bärenfallen gefangen zu werden. Während sie äußerlich noch immer wie Bären aussehen und andere Bären sie wie einen von ihnen behandeln, beginnen sie sich innerlich sehr unbärenhaft zu fühlen.
                
Da Bären unglücklicherweise die Adler zahlenmäßig weit übersteigen, ist es schwer für einen Bären zu verstehen was passiert, wenn er erwacht. Der Bär spürt vielleicht eine Art Unbehagen und hat keine Lust das zu tun, was andere Bären scheinbar sehr genießen. Vielleicht wendet er sich zwecks Hilfe an andere Bären, aber keine der Bärenlösungen funktioniert so richtig. Auf lange Sicht verschlechtern sich die Dinge nur und der Bär fühlt sich mehr und mehr abgeschnitten von seiner Welt – die einzige Welt die er kennt. Ich habe viel Mitgefühl für solche Bären, der Prozess des Erwachens ist nicht einfach.

Adler sind jedoch darauf trainiert, erwachende Bären zu erkennen und solche Bären fühlen sich von Natur aus zu Adlern hingezogen (obwohl ihre Bärenfreunde sie davor warnen, dass andere Bären, die zu den Adlern gegangen sind, sich für immer verändert haben und sich kaum noch wie anständige Bären verhalten). Auf diesem Weg begegnet der Bär großen, neuen Herausforderungen, von denen viele sehr schwierig sind, aber der Bär wird tiefe Erfüllung auf diesem Pfad finden. Während den Trainingsjahren wird der Bär einen Spagat zwischen beiden Welten machen, manchmal als Bär leben und dann wieder als Adler und nie ganz in die eine und andere Welt passen. Das kann für den Bären sehr verwirrend sein, aber wenn der Bär dabei bleibt, wird er irgendwann die Bärenwelt verlassen und sich den Adlern anschließen. Bei den Adlern wird der Bär sich richtig zuhause fühlen.
Als Bärentrainer bin ich des öfteren verletzt worden, aber das ist es allemal wert für die Chance, einen Bären auf den Weg zum Adler zu bringen. Auf dieser Welt gibt es viel zu viele Bären und die Unordnung aus ihren Höhlen beginnt den ganzen Wald zu verpesten. Das Großartige ist, dass wenn ein Bär die Ausbildung zum Adler begonnen hat, dieser Bär später loszieht und andere Bären zu Adlern ausbilden kann. In letzter Zeit sehe ich mehr und mehr Adler am Himmel, mir scheint dieses Phänomen beginnt sich zu verbreiten. Mir scheint die meisten Bärenanführer sind zu selbstvergessen um zu bemerken, was vor sich geht. Es wird aber nicht lange dauern bis ihnen auffällt, dass immer mehr ihrer Bären die Höhlen verlassen und nicht mehr zurück kommen. In der Zwischenzeit stimmen die Adler ihre Instrumente.

Dienstag, 23. Juli 2013

Das gesamte Leben "eine Übung des Loslassens"

Das ganze Leben ist eine Übung des Loslassens. Wir werden mit diversen Dingen konfrontiert, in denen es darum geht, dass sie zum Leben gehören, wir sie als zutiefst schmerzlich empfinden und das Leben dennoch weiter geht. z. B. ein Tod einer nahestehenden Person, Trennungen von Familie, Freunden, Lebenspartnern. Das alles sind typische Beispiele für oben genannten Punkt.

Alles im Leben hat 2 Seiten. In der fernöstlichen Spiritualität wird das auch Dualität genannt.
Beispiele hierfür wären: Tag und Nacht, Licht und Schatten, Geburt und Tod, Anfang und Ende.

Das eine könnte niemals ohne das andere existieren. Somit ist es völlig normal, dass etwas was beginnt auch wieder enden muss, z. B. das Leben oder eine Beziehung.

Jenseits dieser Dualität, sofern dieser Zustand jemals zu erreichen ist, befindet sich dann die "Wahrheit". In unserer Welt ist allerdings jede Form der Wahrheit subjektiv. So ist eine Annäherung an die Wahrheit nur über Vergleichen von ähnlichen Erkenntnissen möglich.
Ich habe z. B. die Weltreligionen miteinander verglichen und festgestellt, dass die Essenz zumeist die gleiche ist, wenn du das unwichtige herausfilterst und nach den Gemeinsamkeiten Ausschau hältst.

Dualität (also z. B. den Tod) zu akzeptieren bedeutet, dass der Schmerz so früh wie möglich, wenn die Trauerphase vorbei ist, überwunden wird. Sich gegen den natürlichen Lauf der Dinge (Dualität) zu wehren und nicht los zu lassen, bedeutet leiden.

Hier ein passendes Zitat:
In jedem Leben gibt es viel SCHMERZ;
der einzige SCHMERZ, der sich vermeiden ließe,
resultiert aus dem Versuch, SCHMERZ zu vermeiden.
(Ronald D. Laing)

Er gehört einfach zum Leben dazu.

Jenseits der Dualität entsteht das was ich oben angesprochen habe, nämlich die "Wahrheit". Das bedeutet, dass dort alles eins ist, da dort die Trennung, die die Dualität erzeugt, aufhört. Wir sind Teil eines großen Ganzen. Aus dem bereits im letzten Post "Erkenntnisse der Selbsterkenntnis" genannten Vertrauen, das wächst, wenn du Dinge tust, die von der gesellschaftlichen Norm abweichen, wirst du auch eine Verbundenheit mit alles Dingen spüren und sie nicht nur hier intellektuell nachvollziehen können, sondern tatsächlich erfahren.
Dann willst du die "positiven Gefühle" der Freiheit, die du erfahren hast, auch an alle anderen weitergeben bzw. zumindest daran teilhaben lassen.

Somit wirst du spüren das du Teil eines größeren Ganzen bist. Dadurch erkennst du auch gleichzeitig eine gewisse Demut dem Ganzen und allen Lebewesen gegenüber. Du hast das alles erfahren und bist dafür unheimlich dankbar, dass es so gekommen ist, wie es kam. Du spürst durch diese Verbundenheit auch eine gewisse Gleichwertigkeit der Dinge im Universum, trotz ihrer Individualität.
An diesem Punkt wirst du nie mehr alleine sein, da sich alle Dinge im Universum gegenseitig bedingen. Du bekommst von allen Dingen Liebe zu jeder Zeit und du kannst allen Dingen zu jeder Zeit Liebe schenken. Das sind die beide Pole um die es schlussendlich geht: Liebe schenken und Liebe bekommen.

Daher hört ihr oft die Lebensweisheit: Was du gibst, kommt auch irgendwann wieder zu dir zurück!
Also wollt ihr Liebe erleben bzw. bekommen, fangt erst einmal damit an sie an andere durch den Ausdruck eurer Individualität (es zählt auch, wenn ihr ein gutes Gefühl ausstrahlt, weil ihr glücklich seid) zu verschenken!

Darum ist es ja so wichtig sein Leben so einzurichten, dass du in möglichst vielen Augenblicken glücklich bist. Dazu gehört eben auch seine Berufung zu finden, die dich vollkommen erfüllt und mit der du etwas bewegen bzw. weitergeben kannst.

Noch eine Form von "Loslassen":
Kennst Du den Begriff "FLOW"?

In diesen Zustand gerätst Du, wenn es Dir gelingt im jetzigen Augenblick bei deiner derzeitigen Aufgabe, deinem Handeln "los zu lassen". Es ist wahrscheinlich der kreativste, schöpferischste und befriedigendste Zustand, den ein Mensch erreichen kann.

Du gehst vollkommen in deiner Tätigkeit, bist total fokussiert und hast keine störenden, ablenkenden Gedanken.

Hast Du schon einmal einem Kind im Sandkasten zugeschaut?

So musst Du es Dir vorstellen!

Also hätten wir sogar noch einen weiteren höchst erfüllenden Zustand des "Loslassens", den es zu erreichen gilt, gefunden. Bekanntermaßen kannst Du dafür aber nicht wirklich viel TUN. Das einzige was Du TUN kannst, ist Dein Leben so einzurichten, dass es Dir wirklich so gut wie jeden Tag Freude bereitet, indem Du ein selbstbestimmtes Leben mit einer eigene Mission lebst.

Wenn Dir das gelingt wirst Du viele solche Momente des "Flows" erleben. Momente, in denen Du wahrhaftig die Zeit vergisst.

In Liebe. Peace!


Donnerstag, 27. Juni 2013

Eine Liste mit inspirierenden Zitaten, Texten und Motivationsvideos von Youtube, die ständig erweitert werden.


Eine Liste mit inspirierenden Zitaten, Texten und Motivationsvideos von Youtube, die ständig erweitert wird.


Inspirierende Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=XkziAM_ZyDM
Ein sehr interessantes Video, indem Will Smith über seine eigenen Glaubenssätze spricht. Es wurde aus mehreren seiner öffentlichen Auftritte zusammengeschnitten.
Dabei wird sehr genau deutlich, was ihn im Innersten bewegt und wie sein Denken (=Glaubenssätze) genau strukturiert ist. Dieses Denken hat ihn erst dahin gebracht, wo er jetzt ist.
Es handelt sich hierbei um ein Mindset (= Glaubenssätze) mit dem Erfolg und Fülle im Leben unvermeidbar sind!

http://www.youtube.com/watch?v=OCKCHTv9eJQ
Eine Schlüsselszene aus dem Film "Das Streben nach Glück" mit Will Smith:
Eine bewegender Filmausschnitt, in der Will Smith erstens erkennt, dass er die Gefühle von seinem kleinen Sohn verletzt hat und diesem daher zweitens erklärt, wie er in Zukunft mit seinen Träumen am besten umgehen sollte.

http://www.youtube.com/watch?v=FH-o6e91UYM
Ein Motivationsgespräch von Rocky Balboa mit seinem Sohn:
Rocky erklärt seinem Sohn, dass er lernen muss sich selbst zu vertrauen und dass es im Leben darum geht, niemals aufzugeben.

http://www.youtube.com/watch?v=NbTrye6ulLo
Angst oder Liebe - ein Entkonditionierungsvideo:
Dieses Video erklärt Dir den Konditionierungsmechanismus der Gesellschaft und dessen Auswirkungen. Wenn Du es wirklich verstehst, wird es Dein Bewusstsein schlagartig erhöhen und Dich damit Deinem Ziel, ein selbstbestimmtes, glückliches Leben zu führen ein Stückchen, näherbringen.

http://www.youtube.com/watch?v=iuqtjRFklEA
Ein sehenswertes Video mit Filmausschnitten von Bruce Lee:
hier wird ein Teil der Lebensphilosophie der Kampfkunstlegende Bruce Lee deutlich.
Lasse Dich einfach von diesem weisen Menschen inspirieren.


Inspirierende Texte:

Der Tempel der tausend Spiegel
Eine Geschichte aus Indien

Es gab in Indien den Tempel der tausend Spiegel. Er lag hoch oben auf einem Berg und sein Anblick war gewaltig. Eines Tages kam ein Hund und erklomm den Berg. Er stieg die Stufen des Tempels hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel.

Als er in den Saal der tausend Spiegel kam, sah er tausend Hunde. Er bekam Angst, sträubte das Nack...enfell, klemmte den Schwanz zwischen die Beine, knurrte furchtbar und fletschte die Zähne. Und tausend Hunde sträubten das Nackenfell, klemmten die Schwänze zwischen die Beine, knurrten furchtbar und fletschten die Zähne.

Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempel und glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe.

Einige Zeit später kam ein anderer Hund, der den Berg erklomm. Auch er stieg die Stufen hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal mit den tausend Spiegeln kam, sah auch er tausend andere Hunde. Er aber freute sich. Er wedelte mit dem Schwanz, sprang fröhlich hin und her und forderte die Hunde zum Spielen auf.

Dieser Hund verließ den Tempel mit der Überzeugung, dass die ganze Welt aus netten, freundlichen Hunden bestehe, die ihm wohlgesonnen sind.
 

Interpretation:
Hier geht es um das Gesetz der Resonanz, das Gesetz der Anziehung (siehe Beitrag "Die Geistigen Gesetze").
Was Du ausstrahlst, ziehst Du in Dein Leben. Was Du über die Welt denkst, entscheidet wie Du sie erlebst und was Du in ihr erfährst.

Die Welt und was Du in ihr erlebst ist somit ein Spiegel Deines Inneren, Deiner Gedanken, Deines Bewusstseins und Deiner Wahrnehmung.

Ein Beispiel:
Wenn Du Dich selbst liebst und die Welt für einen Ort voller Wunder hältst, wirst Du auch diese Liebe erfahren und all die Wunder im Alltag erkennen.
 

 
Ein freier Mensch
Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein.
Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu
fallen - wenn ich es kann!
Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten!
Ich will kein ausgehaltener Bürger sein,
gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt.
Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas
sehnen und es verwirklichen; Schiffbruch erleiden und Erfolg haben.
Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit
einem Trinkgeld abkaufen zu lassen.
Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens
entgegentreten, als ein gesichertes Dasein führen.
Lieber die gespannte Erregung des eigenen
Erfolges, als dumpfe Ruhe Utopiens!
Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten
hergeben, noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben.
Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken und
zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen
und zu bekennen: Dies ist mein Werk!
Das alles ist gemeint, wenn wir sagen:
Ich bin ein freier Mensch!

Dr. med. Albert Schweitzer



"Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind,
unsere tiefgreifendste Angst ist,
über das Meßbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
die uns am meisten Angst macht.
Wir fragen uns, wer ich bin,
mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen ?
Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen ?
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.
Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,
dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.
Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz "Gottes", der in uns ist,
zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen,
geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch andere."
Nelson Mandela

Mittwoch, 26. Juni 2013

Wie führe ich ein glückliches, selbstbestimmtes Leben?

Gibt es eine Anleitung zum glücklich sein?

Ja, die gibt es!

1. Finde und erfülle Dir Deine Träume und Wünsche
Was sind Deine wahren Wünsche und Träume?
Du wirst feststellen, dass es sind seltener 10 Millionen auf Deinem Konto sind, als Du jetzt denkst.
Denn wenn Du das das Geld hättest, was würdest Du dann machen? Klar, ein paar Jahre feiern und ein paar Jahre durch die Welt reisen, wird Dich zeitweise erfüllen, aber irgendwann wirst Du auch davon die "Schnauze voll" haben. Was dann?!
Glaubt mir, das mit dem dauerhaften Feiern, kenne ich aus eigener Erfahrung. Nach 10 Jahren exzessiven Feiern willst Du irgendetwas bewegen. Diese Erkenntnis führt Dich dann unweigerlich zu der Frage nach Deinem Beruf als Berufung (siehe Punkt 5). Also etwas tagtäglich zu tun, was Dir wirklich Spaß macht und Dich längerfristig erfüllt.

Werde Dir Deiner Wünsche und Träume bewusst, halte sie schriftlich fest und dann mache Dich an die Erfüllung. Wenn Du mit der Erfüllung, also dem Tun beginnst, ist es am besten, das Ziel "gedanklich loszulassen". Mit " gedanklichem Loslassen" meine ich folgendes: Du kennst den Endzustand, also wo du genau hin willst, Du fokussierst Dich jetzt aber auf den ersten kleinen Schritt, der in Richtung Deines Zieles führt. Nur so kannst du all Deine Kraft für den ersten Schritt aufwenden.

Weiter unten, unter Punkt 10 und 13, erkläre ich Dir den Mechanismus des Loslassens und dessen Auswirkungen näher. Die dort angesprochene innere Einstellung charakterisiert das "Loslassen".

Was würdest Du wirklich gerne einmal tun?
Welches Hobbies würdest Du gern ausprobieren? Welche Erfahrungen willst Du unbedingt machen? Alles ist erlaubt, solange Du niemandem anderen dabei schadest! Ich z. B. will unbedingt einmal die Pyramiden in Ägypten sehen. Ich hasse Kultur, aber die Pyramiden ziehen mich magisch an!

Mache Dich deshalb an die Erfüllung Deiner Wünsche und Träume. Niemand anderes wird es sonst für Dich machen! Fange an, tue etwas! Sonst wird Du irgendwann alt sein und bereuen, was Du heute nicht getan hast. Das Leben ist zu kurz, um Deine Zeit zu verschwenden! Du bereust im Leben eh meistens die Dinge, die Du nicht getan hast. Alles andere sind Erfahrungen! Du bist genau deshalb hier auf dieser Erde, um so viele Erfahrungen wie möglich zu machen. Aus jeder Situation, also auch die die Du im Nachhinein als Fehlentscheidung bezeichnen würdest, kannst Du etwas Positives ziehen. Mit dieser Einstellung gibt es für Dich nur noch Erfahrungen. Genauso sieht es mit Problemen aus. Wie wäre es, wenn Du "Probleme" in Zukunft als Herausforderungen sehen würdest? Freue Dich, dass du eine Herausforderung zu meistern, ein Abenteuer zu bestehen hast. Würde sich das für Dich nicht gleich viel besser anfühlen?

2. Lege die Grundwerte und Grundmotive Deines Lebens fest, handle und lebe danach.
Zu erst einmal musst Du dazu Deine bisherigen Grundwerte und Grundmotive erkennen, nach denen Du momentan lebst. Folgende Fragen helfen Dir dabei: Was ist mir momentan wichtig? Wie führe ich meine Leben momentan? Warum tue ich, was ich tue? Was steckt wirklich dahinter? Das Ergebnis sind die Dinge, die Dein Leben bisher unbewusst bestimmt haben. Nach diesen Werten hast Du bisher gelebt und Dein Handeln danach ausgerichtet.

Solltest Du unzufrieden sein mit Deinen momentanen Werten und Motiven kannst Du dir auch neue zulegen. Mit folgenden Fragen findest Du heraus, was Du wirklich willst:
Wie will ich mein Leben in Zukunft führen? Was wäre meine Vision von einem Paradies auf Erden?
Für was würde es sich lohnen jeden Tag zu kämpfen?
Um auf dem richtigen Kurs zu bleiben, frage Dich, nachdem Du Deine Werte und Motive festgelegt hast, wiederholt zwischendurch und vor allem vor wichtigen Entscheidungen: Was muss ich tun, um im Einklang mit meinen Werten zu leben?

Nur wirklich inspirierende Werte und Motive werden Dich langfristig motivieren können, denn wie oben schon erwähnt, sollten sie dich jeden Tag auf Deinem Weg unterstützen und vor allem auch nach Rückschlägen, wenn Du sie Dir wieder in Erinnerung rufst, Auftrieb verleihen.

Ich empfehle Dir Zeit für die Ermittlung und Festlegung Deiner Grundmotive und Grundwerte zu nehmen und diese schriftlich zu fixieren. Ohne lohnenswerte Werte und Motive bist Du wie ein Schiff, dass führungslos auf dem Meer herumtreibt und ein Spielball der Wellen und der Strömung ist.

3. Konfrontiere Dich mit Deinen Ängsten
Konfrontation mit Deinen Ängsten wird Deine Entkonditionierung (= Das Auflösen von Glaubenssätzen, die Dir von anderen Menschen "anerzogen" wurden, z. B. ich muss immer angepasst sein.) unterstützen und Du wirst feststellen, wenn Du einmal etwas getan hast, wovor Du immer zurückgeschreckt bist, dass Du ab diesem Zeitpunkt ein unglaubliches Vertrauen in Deine eigenen Fähigkeiten gewinnst.
Wenn Du einmal etwas getan hast, was Du nie für möglich gehalten hast, wirst Du immer wieder an diese Referenz zurückdenken und aus dieser Kraft schöpfen können. Diese Referenz-Erfahrung wird Dir als immer wieder anzapfbare Ressource zur Verfügung stehen (siehe NLP "Ressourcen-Anker").

Im Grunde genommen war jeder Mensch in seinem Leben irgendwann einmal mutig. Rufe Dir diese Situation in Erinnerung, sehe, was Du damals gesehen hast, höre, was Du damals gehört hast und fühle, was Du damals gefühlt hast.

Bei mir war es z. B. eine Rede aus dem Stegreif vor großem Publikum. Aus meiner Sicht ganz wichtig ist, dass Du Dich mit Deiner Angst auseinandersetzt, weil Du von Deinem persönlichen Nutzen überzeugt bist.

Oder wenn Du Angst vor Ablehnung hast, dass Du einfach lernst auch einmal "Nein" zu sagen bzw. einmal nicht auf Deine Eltern/Bekannten/Freunde hörst und das tust was Du wirklich für richtig hältst.

Oder wenn Du Angst hast Menschen anzusprechen, dann gehe raus und fang damit an.

Wichtig ist wie immer das TUN! Auch wenn es nur kleine Schritte sind.

Lektüre dazu: Mut, lebe wild und gefährlich (Osho)

4. Werde Dir Deiner Konditionierungen (= "anerzogene Glaubenssätze") bewusst:
Beobachte Dich selbst, Deine Gedanken, Deine Gefühle und Dein Verhalten
Ein selbstbestimmtes Leben kannst Du nur führen, wenn Du alles was Dir andere sagen hinterfragst. Auch was Du in der Schule gelernt hast oder in den Medien hörst und liest. Genauso gehört es dazu Dein eigenes Verhalten zu beobachten. Dabei wird dir auffallen, dass du manches Verhalten von Deinen Eltern, Lehrern, Erziehern, den Medien und der Allgemeinheit übernommen hast und überhaupt nicht Deinem Wesen entspricht. Du wirst Dich selbst immer besser kennen lernen und es wird Dir nie mehr langweilig sein, da Du das Leben als Trainingsgelände dafür sehen kannst und es sich um einen Prozess handelt, der nie enden wird.
Eine Lektüre dazu: Eine Wahrheit, viele Wege (Osho)
Ein Film dazu: Revolver (Guy Ritchie)

5. Übe eine Beruf aus, der Dir Freude bereitet.
Finde einen Beruf, der Dich wirklich erfüllt, also einen der Deine Berufung ist.
Das setzt allerdings genaue Kenntnisse deiner Stärken und Schwächen voraus, die Du herausfinden solltest. Auch Deine bisherigen Ängste können Dir Aufschluss über Deine Berufung geben. Denn wenn Du z. B. Angst hast vor Leuten zu sprechen, könnte es sein, dass Du aus tiefstem Herzen gerne vor Leuten sprechen und Dich zum Ausdruck bringen willst.
Du solltest auch herausfinden, was Du tun würdest, wenn Du nicht mehr arbeiten müsstest, weil Du genug Geld hast. Damit kommst Du deiner Berufung sehr gut auf die Spur. Denn, wenn die Notwendigkeit des Geldverdienens wegfällt, wirst Du die Dinge tun, die Dir wirklich Spaß machen und Dich "längerfristig" erfüllen.

6. Suche Freunde und Gleichgesinnte, die Dich unterstützen und so
sein lassen, wie Du wirklich bist.
Viele Jahre meines Lebens hat es mich belastet, dass ich mich verstellt habe, dass ich mein wahres Naturell unterdrückt habe. Denn immer wenn ich es ausgelebt habe, wurde ich mit den negativen Gefühlen der anderen konfrontiert, Neid, Missgunst, Angst. Diese Gefühle werden bei anderen Menschen ausgelöst, wenn Du Dinge ausdrückst, die sie an sich ablehnen. Deshalb suche Dir Freunde, die Dich respektieren genau so wie du bist, mit all Deinen Eigenheiten, die schließlich jeder Mensch hat. Diese Freunde/Gleichgesinnte sollten Dich keinesfalls auf Deinem Lebensweg behindern. Bestenfalls unterstützen sie Dich sogar dabei oder haben ein ähnliches Interesse. Wenn Du das Gefühl hast Deine "Freunde" behindern Dich offensichtlich in Deiner Entwicklung, suche das Gespräch mit ihnen und spreche sie darauf an.
Konsequenz des Gesprächs wird entweder sein, dass sie Dich in Zukunft unterstützen bzw. Dich zumindest in Zukunft nicht mehr aktiv behindern, oder dass sich eure Wege trennen.
Was willst Du mit einem Menschen, der Dir bewusst Steine in den Weg legt?!

7. Folge Deiner Intuition/inneren Stimme
Sie ist Dein untrüglicher Kompass und wird Dich immer genau dahin führen, wo Du wirklich hin sollst, da Dich die Intuition in Richtung mehr guter Gefühle führt. Was wird wohl passieren, wenn Du mehr in Richtung der guten Gefühle gehst?
Es wird Zeiten geben, da scheinst Du sie nicht mehr zu hören und dennoch ist sie zu jeder Zeit da. Du musst nur wieder lernen genau hinzuhören bzw. in Deinen Körper zu spüren. Erinnere Dich an eine schöne Situation in Deiner Kindheit, wo Du einfach das getan hast, was Du wirklich TUN wolltest. Was siehst Du? Was hörst Du? Was fühlst Du?

8. Versuche im gegenwärtigen Augenblick zu leben
Es gibt ein dazu passendes Sprichwort, das lautet:
"Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That's why it's called the present."

Es ist zwar leichter gesagt als getan, aber genau in diesen Worten liegt der Schlüssel. Dadurch, dass Deine Aufmerksamkeit immer den gegenwärtigen Augenblick verlässt und Du in Gedanken bei zukünftigen oder vergangenen Ereignissen bist, entstehen erst Angst und negative Gefühle. Entweder malst Du Dir aus, was in Zukunft alles schief gehen kann bzw. schlechtes passieren kann, oder Du ärgerst dich in Gedanken über irgendeine vergangene Situation, die Du eh nicht mehr rückgängig machen kannst. Du könntest deine Sichtweise aber auf die vergangene Situation ändern, dass es Dich nicht mehr negativ beeinflusst, wenn Du in Zukunft an dieses vergangene Ereignis zurückdenkst, z. B. mit Hilfe des Kommunikations- und Veränderungsmodells "NLP".
Um zentrierter zu sein und mehr im Augenblick zu leben, helfen Dir alle möglichen Formen von Meditation und Entspannung.

9. Finde die richtige Mischung aus Anspannung und Entspannung.
Die richtige Mischung aus Anspannung und Entspannung ist es, die das Leben so schön macht. Auf der einen Seite das Bestehen von immer neuen Abenteuern und das Erreichen von immer neuen Zielen, auf der anderen Seite die pure Entspannung, die Abende in der Sauna, die kuscheligen Stunden zu zweit oder die Meditation, die Massage zwischendurch.
Es ist wie beim Sex. Zu viel Anspannung führt zur Überladung und zu viel Entspannung lässt die besonderen Dinge erst gar nicht entstehen. Die richtige Mischung aus beidem ist es, die jene wunderbaren Gefühle erst möglich macht.

Ohne Spannung im Leben wird es Dir irgendwann langweilig. Warum denkst Du, gibt es Seitensprünge in Beziehungen?

Bei zu viel Anspannung wird Dich der daraus resultierende Stress irgendwann "krank" machen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Burnout-Syndrom.

10. Sei dankbar für alles was gerade ist und was du gerade besitzt.
Das mag sich für Dich komisch anhören, aber es ist tatsächlich so. Erst wenn es Dir möglich ist deine gegenwärtigen Situation anzunehmen, kannst Du Dich daran machen Deine Ziele und Wünsche zu erfüllen. Wenn Du Deine gegenwärtige Situation ablehnst, kannst Du nicht aus Deiner vollen Kraft schöpfen, die durch das Leben des gegenwärtigen Augenblickes mobilisiert wird.

Im gegenwärtigen Augenblick lebst Du Dein bestmöglichstes So-Sein. Wenn Deine Fokus den gegenwärtigen Augenblick verlässt, bist Du in Gedanken bei vergangenen oder zukünftigen Ereignissen. Damit bist Du abgelenkt und kannst nicht spontan, offen und flexibel auf des Hier und Jetzt reagieren, was für das beste Ergebnis nötig wäre.

11. Lerne die kleinen Dinge und Wunder des Lebens zu schätzen.
Das ist zweifelsohne einer der Schlüssel für Dein glückliches, erfülltes Leben.

Mit dieser Einstellung wird Dir die Schönheit und Fülle des Lebens immer wieder bewusst werden.

Du nimmst vieles für zu selbstverständlich. Täglich etwas zu essen und ein Dach über dem Kopf zu haben, das ist alles nicht selbstverständlich, sondern purer Luxus.

Vergegenwärtige Dir immer wieder, dass es Dir auch wesentlich schlechter als momentan gehen könnte.

Wenn Du dir vorstellst, Du würdest im Rollstuhl sitzen, dann ist Laufen zu können und gesund zu sein auf einmal ein großes Geschenk. Nutze es, sei dankbar dafür!

12. Lerne zu Geben ohne eine Gegenleistung zu erwarten, das wird dich erfüllen.
Ich höre Dich förmlich gerade zu Dir selbst sagen: "Das tue ich doch!" Hab ich recht?! Wer seinen eigenen Gedanken kennt, kennt auch die der anderen. Es gibt Muster (=Konditionierungen), die bei fast allen Menschen gleich sind.

Ich meine damit, wirklich etwas von Herzen zu geben, einfach weil Du es gerne tust, weil Du gerne Menschen hilfst. Du erwartest nichts für Deine Gabe.

Stell Dir einfach vor Du würdest einen guten Freund beschenken und Dich einfach daran erfreuen, dass Du sein Leben etwas schöner, leichter oder besser gemacht hast. Das fühlt sich doch gut an, nicht wahr?!

Mit dieser Einstellung wirst Du generell immer im Überfluss leben, Du wirst zu einem "Gebern". Wer ein "Geber" ist, fühlt sich "reich" und erfüllt. Denn nur wer "reich" ist und etwas hat, kann etwas weitergeben.

Das Schöne daran ist, dass jeder etwas hat, dass er der Menschheit bzw. dem Universum weitergeben kann. Denn hierzu zählt auch Dein persönlicher Selbstausdruck. Wenn Du Menschen zum Lachen bringen kannst, ist das genauso wertvoll für die Welt. Du bereicherst damit das Leben von anderen Menschen ohne eine Gegenleistung zu verlangen.

Das "negative" Gegenteil wäre eine Mangelhaltung, die leider viele Menschen an den Tag legen. Sie wollen etwas als Gegenleistung, sie wollen und erwarten immer mehr (siehe das Immer-mehr-Wollen des Beitrags "Status und die Macht des Geldes"). Bestätigung, Anerkennung von anderen Menschen zählt hier natürlich auch dazu. Dieses Erwarten einer Gegenleistung führt zu einer Geisteshaltung des Mangels, der Armut. Denn nur wer nichts hat, erwartet etwas. Stell Dir vor, Du wärst ein Star und hättest Millionen von Bewunderern und Leuten, die gerne so wären wie Du. Würde es Dich interessieren, was sie von Dir denken? Verstehst Du was ich meine?

13. Du brauchst die richtige innere Einstellung: Offen, spontan, flexibel sein und niemals aufgeben!
Rückschläge werden auf Deinem Weg kaum zu vermeiden sein. Du wirst irgendwann einmal am Boden liegen und denken: "Was tue ich hier bloß? Ich schaffe es ja doch nicht!" Dann stehe wieder auf und denke dir: "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Der Weg ist bereits das Ziel!"

Genieße den Weg zum Ziel, sonst verpasst Du unterwegs die ganzen schönen Dinge und Menschen, die Dir auf dem Weg begegnen. Der Prozess, der Weg dorthin ist immer das Schönste an einem gesetzten Ziel. Wenn Du nämlich das Ziel erreicht hast, ebbt nämlich die Freude irgendwann wieder ab. Auf dem Weg kannst Du die Freude wirklich genießen.

Sei Dir bewusst, dass alles ein Kreislauf ist und wenn Du etwas erreicht hast, beginnt das Spiel von Vorne. Du wirst Dir neue Ziele setzen müssen. Dann kannst Du dich erst richtig auf das Leben einlassen und die Zielerreichung genießen, da Du vor den Enttäuschungen, dass Du wieder nicht dauerhaft erfüllt bist, gefeit bist.

Du könntest aber auch sagen: "Ach was soll das Ganze, ich lasse den ewigen Kreislauf einfach und genieße das Leben in jedem Augenblick und nehme einfach alles an, was ist und mir widerfährt." Das Leben an sich ist nämlich schon natürlicher Weise ein Auf und Ab.

Das allerdings ist nicht ganz einfach, da es schnell langweilig werden kann, wenn Du es nicht vollkommen verinnerlich hast. Dann setzt Du Dir eben neue Ziele! :)

Du musst lernen in jedem Augenblick spontan, offen und flexibel zu agieren. Jeder Augenblick, jede Situation ist neu und kann anders sein, als Deine Erfahrung es Dir sagt. Erfahrung dient nur als eine "Wahrscheinlichkeitsberechnung" der zukünftigen Situationen.

Solltest Du einmal von Deinem Weg abkommen bzw. nicht mehr weiter auf Deinem Weg voran kommen, das kann jedem irgendwann einmal passieren, dann tue etwas anderes und zwar solange bis Du das Gefühl hast, dass Du wieder auf dem richtigen Weg bist. Hier dient dein Gefühl als untrüglicher Kompass.

Denke immer daran: Sollte etwas nicht funktionieren, dann tue solange etwas anderes, bis es funktioniert!

14. "Fortgeschrittene" tun folgendes: Versuche Dir ein passives Einkommen zu generieren, um damit aus dem Hamsterrad (= arbeiten zu müssen bis 67, von 8-16 Uhr) auszubrechen.
Mein Ziel ist es aus dem Hamsterrad auszubrechen und damit eine Unabhängigkeit vom gesellschaftlichen und politischen System zu erlangen.
Dazu ist es nötig ein passives Einkommen zu generieren oder zumindest einer Tätigkeit nachzugehen in der du uneingeschränkt flexibel bist.

Eine weitere Möglichkeit wäre Deine Berufung zu finden. Einen Job, der dich durch das Ausüben an sich erfüllt und damit das Geldverdienen zur Nebensache wird.

Bücher dazu: "Die 4-Stunden Woche" und "Rich dad, poor dad"

Zusammenfassend lässt sich sagen:
Beschäftige Dich (mehr und mehr) mit dem, was Du willst, statt mit dem, was Du nicht willst!

Fokus ist die Antwort auf die Frage, die sich viele Menschen stellen.

Warum passieren mir immer die selben Dinge? Warum gerate ich von einem Unglück in das nächste Unglück, während andere scheinbar wie von Engelsflügeln getragen erfolgreicher und erfolgreicher werden?

Die Antwort lautet Fokus. Deine innere Welt, Deine Gedanken und Gefühle und all das, womit du Dich tagtäglich beschäftigst, erschaffen Deine äußere Welt, all das, was um Dich herum passiert.

Wenn du Dich den ganzen Tag damit beschäftigst wie schlecht es Dir geht, kannst Du darauf warten, dass es immer schlechter wird.
Wenn du Dir jeden Tag einredest wie hässlich Du doch bist, brauchst Du Dich nicht wundern, warum andere Menschen Dich so wahrnehmen.

Das, worauf Du Dich fokussierst, nimmst Du erstens viel mehr wahr und zweitens ziehst Du es wie ein Magnet in Dein Leben. Warum das so ist, weiß ich beim besten Willen nicht.

Dass es funktioniert, hat sich mir tausende und tausende Male bewiesen und dementsprechend kann ich aus voller Brust sagen:
Prüfe Deine Gedanken, denn sie erschaffen Dein Leben.

Peace!